Wenn ich so auf mein Jahr 2023 zurückschaue, dann ist es geprägt durch Begegnungen. Begegnungen ziehen sich wie ein roter Faden durch dieses auf so vielen Ebenen anspruchsvolle Jahr. Da waren ganz wundervolle Begegnungen mit Menschen, die ich auf meinen Reisen traf. Ich durfte feinen Austausch in den unterschiedlichsten virtuellen und digitalen Räumen erfahren. Es gab auch die, bei denen ich Abgrenzung üben und aushalten durfte.
Mein Jahresziel lautete: Freiraum kreieren wächst. Zusätzlich zu diesem Ziel gab es ein Bild auf meinem Rauhnachtsbuch, das mir dabei den Weg wies. Doch davon weiter unten mehr.
Freiraum kreieren wächst!
Meine beruflichen und privaten Ziele formulierte ich am Jahresanfang emotional, lockend und offen, damit der Freiraum die Chance bekam, sein Potenzial voll zu entfalten. Das Wachsen bezog sich auf all die Gelegenheiten, in denen ich meinen Freiraum erweitern durfte. Die klassischen Zielformulierungen à la „bis dahin habe ich den oder jenen Umsatz gemacht“ schrecken mich.
Ich mag es, mein Ziel in einem Bild zu verankern. In diesem Jahr hatte ich dazu ein Foto ausgewählt, das mich so zeigt, wie ich mich so oft wie möglich fühlen wollte: Auf Reisen, im Freiraumbus und im Hintergrund das Meer. Das Foto oben im Blogbeitrag habe ich heute konzipiert, weil es mein Jahr für mich zusammenfasst. Mein Ankerbild siehst du weiter unten.
Ausdrucke meines Jahresbildes klebten an mehreren Stellen in meinem Jahreskalender; sind als Lesezeichen laminiert und ein Exemplar hängt in meinem Badezimmerschrank, damit ich es jeden Morgen (wenn ich zu Hause bin) im Vorbeispüren sehen kann.
Das Gefühl meines Ankerbildes
Jedes Mal, wenn ich mein Jahresfoto gesehen habe, dann verband ich mich mit diesem Gefühl der Freiheit. Ich erinnerte mich daran, weiter und tiefer nach dem Freiraum in meinem Leben und in meiner Arbeit zu forschen. Mein Weg durch 2023 war mäandernd und erkenntnisreich. Ich durfte wunderbare Menschen begleiten in meiner Arbeit. Freiraum kreieren, mein Herzensthema, das ist gewachsen. Das kann ich sagen. Vielleicht weniger in die Größe, wie ich mir das am Jahresanfang gewünscht hatte, sondern viel mehr in die Tiefe. Am Jahresende stehe ich verwurzelter und sicherer, als am Anfang des Jahres. Das berührt mich sehr. Dazu beigetragen hat, dass ich mich darin geübt habe mich und meine Art und Weise zu schützen. Ich habe mich abgegrenzt, bin für mich eingestanden und habe das unangenehme Gefühl, was sich dann oftmals einstellte, ausgehalten. Deshalb habe ich meinen Jahressatz ergänzt: „Freiraum kreieren wächst, weil ich meine Grenzen wahre!“
Die Collage auf meinem Rauhnachtsbuch
Rauhnächte sind mir schon seit meiner Jugend ein wichtiges Ritual. Ich tauche ein in die besondere, magische Zeit zwischen den Jahren. Mittlerweile gehen andere in meiner Begleitung durch die Rauhnächte.
Im vergangenen Jahr hatte ich 2 Rauhnachtsbücher. In dem einen sind meine sehr persönlichen Notizen. Für das andere Buch, das ich dann auch im Club zeige oder in meinen Monatsanfangsimpulsen zitiere, verwende ich ein quadratisches Format. Das Deckblatt gestalte ich am 6. Januar, zum Abschluss der Rauhnächte. Für die Collage verwende ich eine von mir entwickelte Methode. Ich filtere die Essenz aus den vielen Papierschnipseln, die ich ausgerissen hatte aus meinen Zeitschriften. Am Ende sah das Bild so aus.
Ich mag den Satz „Denke frei und lebe danach!“ und „TO BREAK THE RULES, YOU MUST FIRST MASTER THEM“. Beide Sätze ergänzen mein Jahresziel ganz wunderbar und ich konnte an der einen oder anderen Weggabelung in 2023 danach entscheiden. Die mystischen Bäume und der Blick aufs Meer im Hintergrund verbinde ich mit Weite und meinem Wunsch draußen in der Natur zu sein.
Eine Bildercollage für 2024
Das eine Foto von mir, das mich für 2024 lockt, das habe ich beim Durchforsten meiner Bilderdatenbank nicht gefunden. Dafür viele verschiedene Fotos, die mich auf ganz unterschiedliche Weise zeigen. Die vielen Facetten der Freiraumfrau mag ich sehr, auch den Wandel in der Frisur. Deshalb gibt es für 2024 eine #Bestofnine Fotocollage, die ich du nun schon in der Seitenleiste findest.
Meerliebe zu jeder Jahreszeit
Frag mich bitte nicht, wieso ich meinen Hauptwohnsitz immer noch in München habe. Mein Herz mag das Meer. In 2023 war ich dort so oft, wie möglich.
Winterwohnung und Alleinreisezeit
Im Winter mag ich es ja dann doch kuscheliger. Ich war zwar im Freiraumbus unterwegs, doch der parkte erst mal vor „meiner“ Winterwohnung. Das ist eine sehr feine Ferienwohnung, die liebevoll eingerichtet ist und die gefühlt den Strand hinter dem Haus hat. Ich liebe es sehr im Winter am Meer zu sein. Ich mag den Sturm und die Einsamkeit. Ende Januar, Anfang Februar hatte ich dort 14 Tage Alleinseinzeit. Anschließend stieg ich wieder in den Freiraumbus und war noch weitere fünf Wochen reisend quer durch Deutschland unterwegs.
Föhr im April
Schon lange will ich Föhr kennenlernen, vor allem, weil meine Freundin Christine Kempkes so von Föhr schwärmt. Zusammen mit meinem Mann und unserer Tochter verbrachte ich zwei Wochen in einer feinen Ferienwohnung und erkundete bei winterlichen Temperaturen die friesische Karibik.
Westliche Ostseeküste im Mai und Juni
Mitte Mai fuhr ich gemeinsam mit meinem Mann wieder in den Norden. Wir erkundeten die Ostseeküste westlich von Lübeck. In minikleinen Etappen fuhr der Freiraumbus Richtung Heiligenhafen. Wir entdeckten die Schönheiten der Küste, weil wir genug Zeit hatten, auch mal ums nächste Eck zu schauen. Ich bin dankbar, so reisen zu können, weil ich mein Business digitalisiert habe. Ich bin eine digitale Nomadin geworden.
Mecklenburg-Vorpommern im September und Oktober
Nochmal Ostseeküste, diesmal beginnend in Rerik, bis hinauf nach Rügen. Mittendrin waren wir zwei Wochen an meinem Lieblingsstrand auf dem Fischland in der Nähe von Wustrow. Als ich nach langer Zeit dort mal wieder über die Düne an den Strand ging und von dort dann schnurstracks ins Wasser zum Schwimmen (nackt übrigens), da musste ich vor lauter Freude heulen.
November: Corona am Lieblingsstrand
Das hatte ich mir grundlegend anders vorgestellt. Drei Wochen wollte ich an meinem Lieblingsstrand entspannte Tage verbringen. DIesmal in einer Ferienwohnung. Doch dann wurde ich von Corona mit voller Wucht vor die Wand gefahren. Zwangsentschleunigung der unschönen Art. Ich habe fast die gesamte Zeit gebraucht, bis ich wieder fit war. Zwischendurch war der Geruchssinn weg. Kaffee schmeckte nach Stroh. Bääääh.
Die gute Nachricht war, dass der Strand hinter dem Haus war (und immer noch ist) und ich jeden Tag dort sein konnte. Atemtherapie der feinsten Sorte. Es gibt wahrlich schlimmere Orte, um Corona zu kurieren.
Freiraum kreieren mit Wunschkund:innen
Alle meine Talente bringe ich mit meinem Angebot „Freiraum kreieren, die DOPPEL:STUNDE“ unter einen Hut. So ein Format zu haben, dass meinen Kundinnen hilft ihre Herzensthemen in die Welt zu tragen und gleichzeitig mein kreatives Herz zum Glitzern bringt, davon habe ich seit Beginn meiner Marke Freiraumfrau geträumt. Vor drei Jahren habe ich es endlich formulieren können. Seitdem verfeinere ich meine Vorgehensweise immer weiter. Ich liebe, was ich tue. Und die EssenzZeichnungen wirken. Lange!
Der Freiraumfrau-Club
Es braucht Kontinuität, wenn du Veränderung möchtest. Vom Freiraum im Leben träumen ist das eine, es dann aber trotz Schwierigkeiten umzusetzen, das andere. Gerade wenn du Gegenwind bekommst, gerät das Neue schnell ins Wanken. In meinem Club „Mit der Freiraumfrau durchs Jahr“ sind wir ein feiner Kreis von Gleichgesinnten, die alle dranbleiben mit ihren Themen. Gemeinsam und gleichzeitig jede auf ihre Art. Das ist das Geheimnis vom Club: Ein freier Raum. Und ich bin mittendrin, arbeite an meinen Themen und gleichzeitig, so beschreibe ich das, bin ich die Vorturnerin.
Hier liest du, was der Club ist. Ab Februar 2024 kannst du gerne wieder einen Monat schnuppern.
Referenzen
Danke, an meine Kundinnen, die mich mit feinen Rezensionen beschenkt haben. Wenn du auf das Bild klickst, landest du gleich im dazugehörigen Artikel.
Begegnungen
Wie ein roter Faden zieht sich das Thema Begegnungen, sei es in echt oder im virtuellen Raum, durch mein Jahr. Erst im Rückblick erkenne ich, wie viele wunderbare Menschen ich getroffen habe. Wie gut, dass ich die Erinnerung an so viele feine Treffen in meinen Monatsrückblicken zusammengetragen habe. Alle Rückblicke auf einen Rutsch findest du weiter unten in diesem Jahresrückblick.
Meine Clubfrauen
Ein ganzes Jahr sind wir gemeinsam gegangen. 50 Mal ging ich am Sonntagabend um 21 Uhr live und blickte auf die Woche zurück. Dann zogen wir neue Karten für die Folgewoche. Der Austausch mit meinen Clubfrauen ist etwas ganz besonderes. Ich liebe es, dass wir diesen Clubraum haben. Ein geschützter Raum, in den jede ihre Themen tragen kann. Das Tolle ist, dass ich einerseits die Vorturnerin bin, so nenne ich mein Wirken, und andererseits auch Teilnehmerin im Kreise dieser feinen Menschen. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir mehr nährende und stärkende Frauenkreise brauchen, damit sich mehr Frauen trauen, ihrem Herzensweg zu folgen.
Weil ich mir selbst vor vielen Jahren so einen Raum gewünscht hätte, habe ich sehr intuitiv den Freiraumfrau-Club geschaffen. Ganz am Ende dieses sehr persönlichen Blogbeitrags erzähle ich dir, von meiner Erkenntnis über aberkannte Trauer und wieso das mein WARUM für den Club ist.
Im April 2023 hat der Club seinen ersten Geburtstag gefeiert.
Mastermind
Nährend, stärkend, zugewandt, weiterbringend, grottenehrlich und inspirierend sind die Mastermind-Gespräche mit Claudia Hümpel. Danke, liebe Claudia, dass wir uns zu diesem feinen Format, das Seelenfäden zum Klingen bringt, in diesem Jahr entwickelt haben.
Virtuelle Netzwerke
Ich liebe Netzwerken.
- In diesem Jahr war ich bei #28TageContent von Anna Koschinksi dabei und habe im Kreise der Gruppe an meinen Blogbeiträgen gefeilt.
- Ab und an treffe ich Mitbloggerinnen in der #Schreibnacht, auch bei Anna Koschinski.
- Anna Koschinski, Falk Golinsky und Johannes Mairhofer richten die #Netzwerkliebe aus.
- Ruth Konter-Mannweiler hat den #FachbücherFreitag ins Leben gerufen.
- Eva Scheller und Carina Schimmel richten den Künstler:innen Stammtisch aus.
Doch keine Immobilie
Eigentlich war ich, gemeinsam mit meinem Mann, auf den Reisen im Frühling und Sommer auf der Suche nach einer Wohnung an der See. Wir haben uns wirklich sehr vieles angeschaut. Wer mich kennt, weiß, dass ich von meiner beruflichen Ursprungsausbildung Innenarchitektin bin. Deshalb fand ich auch häufig die Störfaktoren einer Immobilie. Nach einem halben Jahr Suche gab es den einen Moment, in dem wir beide sagten: „Jetzt ist Schluss!“ Wir legten das Immobilienprojekt einvernehmlich zu den Akten und waren sehr froh über unsere Entscheidung. Wie zur Bestätigung, trudelte ein paar Tage später das Angebot ein, die Ferienwohnung, in der wir schon einige Male waren, auch in diesem Winter monatsweise zu mieten. Wer loslässt, hat die Hände frei!
Wer braucht denn auch eine Wohnung, wenn es doch den Freiraumbus gibt? Manchmal muss ich echt Umwege gehen, um das Wesentliche zu verstehen. Kennst du vielleicht?!
Der Freiraumbus!
Reisend im Freiraumbus, das liebe ich sehr. Unterwegs sein, Neues entdecken, Arbeit und Leben verweben, davon habe ich in diesem Jahr sehr viel erlebt. Das weiß ich jetzt schon, dass ich auch in 2024 dem Freiraum auf allen Ebenen folgen werde. Keine Ahnung, wieso ich mich in diesem Jahr auf Wohnungssuche begeben habe. Schließlich ist mit dem Freiraumbus schon alles da, was ich für meinen Freiraum brauche.
Mehr als 1000 Nächte
Das war ein besonderer Moment, als ich die 1000. Nacht im Freiraumbus verbrachte. Das war auf der Rückfahrt der Frühjahrsreise. Seit April 2014 habe ich meinen geliebten Freiraumbus. Dank Logbuch weiß ich, wo er zur Übernachtung parkte. Ich weiß noch, wie ich mir in der allerersten Nacht vor Angst in die Kutte gekackt habe. Und nun hatte ich in diesem Jahr bereits die 1000. Nacht und noch viel mehr. Ich gehe stramm auf die 1100. zu. Krass!
Ich schreibe ein Buch
Auf einmal stand die Entscheidung glasklar vor mir. Ich habe so viel erlebt auf meinen Reisen. Es wird Zeit, das Buch „Geschichten aus dem Freiraumbus“ zu schreiben. Mein Konzept steht schon. Ich reihe die Geschichten auf, wie Perlen auf einer Schnur und entlang meines Bustagebuchs. Chronologisch. 2024 im April feiert der Freiraumbus seinen 10. Geburtstag und bis dahin kann ich bestimmt 1111 Nächte einsammeln. Die ersten Texte habe ich schon geschrieben.
- Wenn du einen Verlag kennst, den meine Geschichte interessieren könnte, dann vernetze mich gerne.
- Wenn ich keinen Verlag finde, dann veröffentliche ich mein Buch wieder im Selbstverlag. Hat ja bei der Comicbiografie auch geklappt.
Besondere Projekte
Wow, was alles so zusammenkommt, wenn ich mein Jahr im Rückblick anschaue. Es gab doch so einige Projekte, die ich fertig gestellt habe, an denen ich beteiligt war oder die ich ausprobiert habe.
Kochkarten
Zusammen mit meiner Tochter habe ich ein für uns ganz wichtiges Projekt fertiggestellt. 25 Kochkarten mit Rezepten für eine Person. Dazu haben wir mutig unsere Geschichte öffentlich gemacht: Das Tochter-Mutter-Projekt
Karten-Legungen
Das wollte ich schon lange ausprobieren: Kartenlegungen mit meinen 64 Karten aus den beiden Coachingkartensets Volume 1 und Volume 2. Ich war sehr verblüfft, wie gut das ging, denn meine Wortbilder haben ja schon eine andere Aussagekraft wie beispielsweise Tarotkarten.
In verschiedenen Legemethoden probierte ich mich aus und habe von Februar bis in den Sommer hinein rund um Neumond und Vollmond diese Readings veröffentlicht. Dann erkannte ich, dass ich mich mit den Readings verzettele. Kurskorrektur! Stattdessen schreibe ich nun zur jeweiligen Monatskarte einen Blogbeitrag am Monatsanfang. So passt alles wieder zu meinem Jahreskreis, der aus den Rauhnächten erwächst.
Monatsimpuls November und Monatsimpuls Dezember lesen.
Sie habens drauf
Im Februar fragte Ricarda Collditz vom Verlag Collditz mich, ob ich an ihrem Gemeinschaftsbuch mitmachen möchte. Sie brachte 15 introvertierte, hochsensible und/oder schüchterne Menschen zusammen, die von ihrem Weg und ihren Erkenntnissen erzählten. Ich bin froh, dass ich mutig zugesagt habe und meine Geschichte erzählte.
SIE HABENS DRAUF erschien im Sommer 2023 und du kannst dir hier dein Exemplar bestellen: leisererfolg.de und natürlich im Buchhandel deines Vertrauens.
Buchrezensionen
Buchrezensionen habe ich schon immer dann verfasst, wenn mich die Themen interessieren und ich die Autorinnen kenne und schätze. In diesem Jahr kamen vier neue Rezensionen dazu.
Wenn du die einzelnen Rezensionen lesen magst, dann klicke auf das Bild und du landest gleich im Artikel.
Anja Pawlowski
…ein Stück untröstlich
Marlis Lamers
Die Mimikresonanzmethode zur Beurteilung von Schmerz bei Demenz
Christine Kempkes
Abschied gestalten
Petra Wischalla
Überlebenstipps für Elternkümmerer
Mein Jahr in Zahlen, Daten & Fakten: Eine Liste
- 52 Blogartikel, inklusive diesem hier (2022 waren es 25)
- meine drei liebsten Blogartikel 2023: Das kleine Weinen, Endlich UND Parken Sie Ihren Sarg hier weg.
- 133 Nächte im Freiraumbus (2022=141, 2021=168)
- die 999., die 1000. und die 1011. Nacht im Freiraumbus (Mein Haus am See hat Räder)
- 59 Tage am Lieblingsstrand: 36 Tage in der Winterwohnung, 23 Tage im Freiraumbus
- 25 Jahre nach der Diagnose bei meinem Herzensmensch. Dazu kannst du drei Blogartikel lesen: Der schwärzeste Tag in meinem Leben. UND: Wer Freiraum kreieren will, muss die Engstellen (er)kennen UND: Mein persönlicher 9/11
- 11 Newsletter verschickt: 275 Abonnent:innen (2021= 230, 2022=261) mit durchschnittlicher Öffnungsrate von 59% (2022: 62%). Ein Freiraum-Brief fiel wegen Providerwechsel aus.
- 6 Jahre Comicbiografie im November 2023
- 13 Jahre Freiraumfrau am 15. Dezember
- 2 Jahre ohne Alkohol. Warum, das liest du im Monatsrückblick Januar.
- 2 Wochen Corona im November
- Bisher 584 Tage am Stück mit der Duolingo-App Französisch geübt.
- 1 weiteres Jahr Freude-Tagebuch geführt. Gerade habe ich Buch Nummer 14 begonnen.
- 20 Tage #jahresrückblog23 Challenge bei Judith Peters aka Sympatexter.
- Social-Media-Entwicklung siehe Fotos, Stand 20.12.2023.
(2022: Instagram=984 Follower, Facebook=864 gefällt mir/933 Follower)
Mein 13. Wunsch
Ich liebe das Ritual des 13. Wunschs, das ich vor den Rauhnächten durchführe. Hier kannst du nachlesen, wie ich das Ritual mache. In diesem Jahr lautete dieser Wunsch, um den ich mich selber kümmern darf:
Ich erlebe wohlige und wertschätzende Familienzeit.
Freiraumfrau
Abgrenzung schafft Freiraum
Ich war sehr zuversichtlich, dass ich meinen Wunsch erfüllen würde. Doch dann musste ich erstmal eine intensive Abgrenzung erfahren. Der Wunsch wurde doch arbeitsintensiver, als erwartet. Erst auf der Zielgeraden des Jahres kam wieder Ruhe ins System.
Perlenhochzeit
Wohlige und wertschätzende Zeit erlebte ich mit meinem Mann, mit dem ich im Mai Perlenhochzeit feiern durfte: Monatsrückblick Mai
Diamantene Hochzeit
Ganz besondere Familienzeit durfte ich für meine Eltern kreieren. Die feierten im August ihre diamantene Hochzeit. Seit 60 Jahren gehen die beiden durch dick und dünn. Ihren Ehrentag habe ich in ihrem Sinne organisiert und die ganze Familie in meiner Geburtsstadt versammeln können. Das war ein sehr berührendes Fest.
Mehr davon im Monatsrückblick August.
Jeden Monat einen Monatsrückblick geschrieben:
Hier siehst du meine 12 Monatsbilder auf einen Blick. Dieses Jahr habe ich mir vorher sogar Gedanken zum Bildformat gemacht. Klar war, das die Monatskarte zu sehen sein muss. Doch ich habe sie auch in ein einheitliches Zahlenformat gebracht und ein durchlaufendes „Kastenformat“ eingeführt. Wenn du auf das Bild klickst, dann landest du im jeweiligen Monatsrückblick.
AUSBLICK:
Rauhnächte und 2024
Das Ende birgt den nächsten Zyklus
Ich bin zutiefst dankbar für das zurückliegende Jahr. In den vergangenen Rauhnächten zog ich für den Dezember 2023 den TIEFGANG als Impulskarte. Wie unglaublich passend. Mit diesem Gefühl, dass ich in diesem Jahr sehr tief getaucht bin und ich mein Lebensboot voll auf Kurs habe, beschließe ich das Jahr 2023 und beginne am 21.12.23 mit der Wintersonnenwende den nächsten Jahreskreis. Ich freue mich auf Weihnachten und die Rauhnächte im Kreise einer feinen Gruppe.
Der Club: Mit der Freiraumfrau durch das Jahr 2024
All die guten Erkenntnisse aus meinem Jahresrückblick wollen auch im Jahr 2024 bewegt werden. Am eigenen Freiraum und den damit verbundenen Herzensthemen dranzubleiben, das ist eine große Herausforderung. Genau dafür habe ich den Club gegründet und gehe im Kreise Gleichgesinnter durch das Jahr. Wenn du dir eine stärkende Gemeinschaft für deine Anliegen wünschst, dann komm unverbindlich vorbei und schnuppere einen Monat lang. Hier liest du mehr: Freiraumfrau-Club.
2024 darf kommen. Ich bin bereit.
Ich differenziere die Überschrift. Erst dürfen die Rauhnächte kommen. Danach bin ich auf einer viel tieferen Ebene bereit für das neue Jahr. Ich freue mich auf wunderbare Menschen, die in meiner Begleitung durch diese magische Zeit gehen werden. Ich bin dankbar, dass ich Teil der Gruppe bin und mir die Zeit für meine Rauhnachtsrituale nehme. Mein besonderer Freiraum, in der meine Spiritualität wachsen darf.
Huch, ich wollte nur mal kurz reinlesen und plötzlich war ich schon am Ende. Danke für diese Reise durch dein Jahr, liebe Angelika, und die Einblicke in dein Leben.
Deine #bestofnine mit den Fotos von dir mag ich so sehr, dass ich mir auch noch eine zusammenstellen werde. Am Anfang des Jahres bastele ich mir seit vielen Jahren eine Collage, die mich durchs Jahr begleitet. Inspiriert von dir werde ich sie mir diesmal digitalisieren und klein ausdrucken, damit ich sie auch in meinem Kalender und meinem Journal mitnehmen kann.
Ich wünsche dir fünf weitere schöne Raunächte und ein gutes neues Jahr voller Freiraum. Ich freue mich, wenn wir uns bald wieder begegnen.
Herzliche Grüße
Silke
Liebe Silke, ich freue mich, dass du meinen Jahresrückblick gelesen hast und ich dich inspirieren konnte. Das Format #bestofnine liebe ich wirklich sehr. Es motiviert mich jeden Monat für den Rückblick meine Fotos zu durchforsten. Sonst geht so viel verloren im unendlichen Fotospeicher.
Klasse, dass du deine Jahrescollage nun ausdrucken wirst. Ich mag ja dieses tägliche Erinnert werden durch Bilder. Und ich weiß von meinen Kundinnen, dass Bilder wirken.
Alles Liebe für 2024.
Und vielleicht kreuzen sich unsere Wege, wenn der Freiraumbus wieder an der Küste entlang fährt.
Herzensgrüße. Angelika
Oh, das wäre super! Bitte melde dich, wenn du in die Gegend kommst.
Jeden Monat ein #bestofnine zu erstellen, ist ja sehr clever. Schon wieder etwas, das ich hoffentlich mal nachmachen und an dich denken werde.
Auch dir alles Liebe für 2024!
Bis bald
Silke
Das Wort „Freiraum-Bus“ ist so toll. Wir haben ein „Freiraum-Boot“ und ich kann das so gut nachempfinden, was der Bus für Euch bedeutet. Ich wünsche Dir einen guten Jahreswechsel, gutes Gelingen und auf ein Wiederlesen in 2024 !
Liebe Grüße
Britta
Liebe Britta, hach, ja. Der Freiraumbus und ich, wir sind ein Team. Wie schön, dass du ein Freiraumboot hast. Habe gerade drüben bei dir deine Rückblick gelesen. Sehr fluffig geschrieben. Ich konnte richtig mitfühlen. Von daher, bitte weiterflogen.
Wir lesen uns in 2024 wieder.
Herzensgrüße.
Deine Freiraumfrau (mein Markenname ist der Grund, warum der Nugget Freiraumbus getauft wurde)
Liebe Angelika, ich habe aus deinem Jahresrückblog soviel für mich mitnehmen können. Besonders das Thema Netzwerken und wie du das machst, finde ich sehr spannend. Ich bin ja auch öfters mit dem Wohnmobil unterwegs und finde das Wort Freiraumbus so schön und passend. Alles Liebe für 2024 und mögest Du viele Freiräume finden! Gudrun
Liebe Gudrun,
oh, ich freue mich sehr, dass ich dich für deine Reisen im Wohnmobil inspirieren konnte mit meinem Jahresrückblick. Für mich ist das ein großes Geschenk in diesem Jahr 2023 gewesen, dass ich so viele Netzwerkfreundinnen in echt getroffen habe. Das nehme ich mir auch für 2024 vor.
So, und nun gehe ich gleich mal bei dir stöbern auf dem Blog.
Herzensgrüße. Angelika
Liebe Angelika, so gern lese ich deine Texte und immer wieder finde ich darin Wegweiser für mich und meinen Freiraum und so trifft mich dein Titel mitten ins Herz. Wie schön dich immer wieder am Meer zu sehen und wie spannend der Prozess von der Idee einer eigenen Wohnung in Meernähe zurück zur Freiheit ohne Wohnung. Ich danke dir für dein Wirken und dein Schreiben und wünsche dir einen schönen Jahresausklang. Herzliche Grüße, Christiane
Liebe Christine,
danke für deine Worte, die mich nun sehr berühren. Die Erweiterung meines Titels entstand auf der Zielgeraden der Sperrnächte, weil ich erkannte, wie sehr Grenzübertritte mich meiner Kraft beraubt haben. Danke, dass du mein Schreiben so wertschätzt. Für Menschen, wie dich mache ich das. Denn ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir die Welt zu einem besseren Ort machen, wenn wir den Frieden in uns spüren können.
Alles Liebe für dich und deine Familie und für 2024.
Angelika
Liebe Angelika,
da ist ja 2023 bei dir einiges Schönes zusammengekommen. Und so vielfältig. Dein 2023 liest sich sehr lebendig und ich freue mich, dass du dir mit deinem Freiraumbus deinen Freiraum nimmst und kontinuierlich erweiterst. So kommt es jedenfalls bei mir rüber.
Ich wünsche dir alles Gute für 2024!
Liebe Grüße aus dem Norden,
Sabine
Liebe Sabine,
ja, das stimmt, mein Jahr 2023 hatte viel Schönes und viel Buntes. Die Grauheit, die es aus diversen Gründen auch gab, die habe ich in delikaten Nebensätzen formuliert. Sie hat mich viel Kraft gekostet. Davon brauche ich weniger in 2024. Ansonsten hast du das sehr fein beobachtet, dass ich meinen Freiraum kontinuierlich erweitere. Auch 2024 werde ich weiter dem Freiraumbus in meinem Leben folgen.
Ich schicke dir liebe Grüße und wünsche dir ein feines Jahr 2024.
Angelika
Ja, Graues ist durchaus auch drin zu sehen. Dezent eben. Ich nehme an, du hast es ähnlich gemacht wie ich. Den Fokus auf das Gute gelegt und die andere Seite nicht komplett ausgeblendet, aber äußerst zurückhaltend darüber geschrieben?
Ich habe es zumindest so versucht, weil ich zum Beispiel über eine Sache gar nicht schreiben wollte (ist aber zumindest angedeutet in dem Duolingo-Bild :-) ) und andere Sachen nicht so betonen möchte. Auch für mich selbst nicht; damit ich nicht in so einen negativen Strudel gerate. Ganz ausblenden und auf „heile Welt“ und Erfolg machen, wollte ich aber auch nicht. Hmm, ich hoffe, es ist einigermaßen verständlich, was ich meine. Liebe Grüße nochmal! *winkewinke*
Wooow… Wie wunderbar, dass sich solch ein langer Text so leicht liest! Chapeau, liebe Angelika!
Ich hinke noch ein wenig hinterher mit meinem Jahresrückblick #ausGründen, da macht es mir besonders Freude, zu sehen, wie ein fertiger Rückblick aussehen kann.
…und ich freue mich wie ein Schnitzel (meinetwegen auch vegan ;0), dass mein Buch hier einen Ehrenplatz bekommen hat! Herzensdank <3
Danke fürs Teilen, fürs Teilhabenlassen und fürs Verbundensein natürlich!
Herzlich,
Anja
Liebe Anja,
hach, danke, dass du mein frisch geschlüpftes Werk schon gelesen hast. Ich freue mich, dass du findest, er liest sich leicht. 20.000 Zeichen sind echt eine Hausnummer. Das habe ich bisher noch nie bei einem Artikel geschafft.
Du und dein Buch, ihr gehört auf jeden Fall in mein so besonderes Jahr. Schön, dass wir uns in echt begegnet sind.
Und zum Artikel selbst verrate ich dir ein Geheimnis. Ich habe im letzten Jahr schon mitgemacht, damals hieß das #jahresrückblog22 und habe mich sehr konsequent an den Vorgaben entlang geschrieben. In diesem Jahr habe ich 2022 kopiert und hatte dann gleich eine feine Struktur, die ich dann mit neuem Leben gefüllt habe.
Und die Sperrnächte haben mir geholfen beim Schreiben. Da ist mir noch so einiges klar geworden. Sogar das Blogbild habe ich noch auf der Zielgeraden geändert.
Herzensgrüße,
Angelika