Monatsrückblick Februar: Netzwerken

Schreibend am Lieblingsstrand

Den gesamten Februar verbrachte ich in “meiner” Ferienwohnung, nur ein paar Schritte hinterm Lieblingsstrand. Ich hatte mir vorgenommen, die Rohfassung für die Geschichten aus dem Freiraumbus zu schreiben und das ist mir ziemlich geglückt. Mein Tagesablauf bestand aus Schreiben und Gedanken sortieren. Nach den richtigen Zuordnungen im Zeitstrahl der letzten zehn Jahre suchen und dann immer wieder die Geschichten anpassen. 29 Tage lang blieb ich engmaschig dran. Wenn mir der Kopf rauchte, dann lüftetet ich mein Hirn bei langen Strandspaziergängen. Ab und an sprang ich in die fünf Grad kalte Ostsee um meine Körperenergie zu klären. Ansonsten habe ich den Ort nicht verlassen. Mein Fokus lag auf Buchschreiben.

Im Schreibnetzwerk

Damit ich schön dranbleibe und gar nicht erst auf die Idee komme, dann doch zu kneifen, habe ich mir Begleitung gesucht. Ich war bei Anna Koschinski in der feinen Schreibzeit #28TageContent, diesmal natürlich plus ein Zusatztag. Hier konnte ich erste Texte teilen und mir Feedback zu meiner Schreibstimme holen.

Verbindungen

Mitte des Monats bekam ich Besuch von der wunderbaren Anja Pawlowski. Wir haben natürlich über mein Buch gesprochen. Sie hat die ersten Coverentwürfe gesehen und mir den Anstupser gegeben, nochmal neu ranzugehen.

Bei Jana Schlosser und André Hecker lernte ich in einem kompakten Workshop ganz viel zum Selfpublishing.

Mein Mann unterstütze mich sehr und hat mir in der gesamten Schreibzeit den Rücken freigehalten.

Bewegung stärkt mein neuronales Netzwerk

Spaziergänge bei jedem Wetter, das tat meinem Körper sehr gut und brachte auch die eine oder andere wesentliche Erkenntnis. Ich bin froh, dass ich mir für mein Buchprojekt einen kompletten Monat an meinem Lieblingsort freigeschaufelt habe.

Essenz

Ich freue mich sehr über viele Erkenntnisse, die aus der Rückschau der letzten zehn Jahre mit dem Freiraumbus klar geworden sind. Mein Warum für das Buch ist mir bewusst geworden. Ich erzähle davon, wie wichtig es ist, den Anfang zu wagen. Sonst hätte ich all die Geschichten verpasst.

Es fühlte sich so an, als wenn ich sowohl diesen Prozess der letzten zehn Jahre, als auch den des neuen Buchs gebraucht habe, um einen weiteren Schritt meiner Freiraumfrau-Reise zu gehen. Für diese Erkenntnis steht stellvertretend dieser Schmetterling, den ich am 26. Februar diesmal mit links gemalt habe.

4 Kommentare

  1. Toll, dass Du Dir einen ganzen Monat genommen hast. Das sollte ich vielleicht auch mal machen. Ich kann das auch so gut nachvollziehen, wie Du Deinen kreativen Prozess beschreibst. Bei mir ist es auch so, dass sich nirgends die Gedanken so gut klären wie an der Nordsee.
    Liebe Grüße
    Britta

    • Liebe Britta, an meinem Lieblingsstrand am Herzensprojekt Buch zu schreiben, das war eine gute und intensive Erfahrung. Ich habe mir einen Freiraum geschaffen. Um es mit deinen Worten zu sagen: “Wenn nicht jetzt, wann dann?” Und Wasser, Weitblick, Wellen, das nährt halt die Seele. Zumindest bei mir.
      Herzensgrüße. Angelika

  2. Schaue ich ihn heute an, den Schmetterling, ist mir das Auge Erinnerung an das Gewahrsein des Beobachters, Erinnerung an das stete betrachten des Ganzen. Betrachte ich ihn im Ganzen …. sehe ich ein Ausdruck von Leichtigkeit durch die Verschmelzung des männlich und weiblichen. Ja, ihre Hochzeit.

    Nun kraftvoll im Innern …. und sanft im Außen.

    So ist, die Härte welche uns die Schönheit nahm, wahrlich nicht mehr notwendig.

    ☺️

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