Dankbarkeit im Mai: Monatsrückblick

Der Mai war ein intensiver Monat und es folgte gleich ein intensiver Beginn im Juni. Deshalb hat es diesmal gedauert, bis ich Zeit fand, den Mai rückblickend zu würdigen.

Mein Mai: eine Liste

  • Der Mai startet auf Föhr. Ich lerne die Lieblingsinsel meiner Freundin Christine Kempkes kennen.
  • Meine Tochter hatte Geburtstag und wir feierten gemeinsam mit ihr auf Föhr mit einem Lieblingsessen.
  • Bei strahlendem Sonnenschein fuhr uns die Fähre rüber nach Amrum. Wir erkundeten den Kniepsand und sahen den Leuchtturm. Ein schöner Tag.
  • Meine Clubfrau Margaretha Schedler stellte den Kontakt zu einer echten Föhrerin her. Mit Renate Beck traf ich mich zum Gespräch. Wir sind uns spontan sympathisch und saßen stundenlang am Strand mit Blick auf die Halligen und erzählten uns Geschichten voller Tiefgang.
  • Das Vollmondreading für Mai erschien.
  • Die Heimfahrt nach München klappte einfach und staufrei.
  • Mein Herz träumt von einem Rückzugsort im Norden. Die Entscheidung nach diesem Ort nun ganz real zu suchen, ist gefallen. Der Freiraumbus ist nun ein Recherchemobil. Mitte Mai ging es los.
  • Der Freiraumbus wünschte sich Aufmerksamkeit vor der Abfahrt. Neben einer Inspektion ist eine neue Blattfeder fällig. Die Rechnung treibt mir die Tränen in die Augen. Ich bin dankbar, nun wieder sicher reisen zu können.
  • Schöne Gespräche und Telefonate mit meinen Kindern am Muttertag. So schön, dass es euch in meinem Leben gibt.
  • Schon ewig nicht mehr gehabt: Blasenentzündung. Ich bin dankbar, dass ich spontan einen Termin bei meiner Ärztin zwecks Abklärung bekam.
  • Wir besuchten bei endlich strahlendem Sonnenschein den Schlosspark und das Sommerschloss in Schwetzingen auf unserer Tour Richtung Norden.
  • Mein Neumondreading erschien am 19.05. Weil mir diese Readings so viel Freude bereiten, kannst du unnachgiebig dein persönliches Reading buchen. Wenn du daran Interesse hast, dann melde dich.
  • Wir trafen den Pfarrer, der uns vor 30 Jahren getraut hatte und verbrachten einen lauschigen Nachmittag bei ihm auf der Terrasse mit Blick auf den Rhein. Es gab köstlichen Erdbeerkuchen.
  • Pizza direkt aus dem Karton musste auch mal sein. Dabei auf einer Bank in Boppard sitzen und den Rhein vorbeiziehen lassen, Ich bin dankbar auf Reisen sein zu dürfen.
  • Freunde von uns feierten ihre Silberhochzeit mit einem Gottesdienst. Das hat mich sehr berührt. Anschließend hatten sie ein wunderschönes Fest in einer Rooftop-Bar mit Blick über Bonn ausgerichtet. Des war ein toller Abend, auf dem wir dann in unsere Perlenhochzeit hineintanzten.
  • Wir feierten unseren 30. Hochzeitstag ganz entspannt. Der Freiraumbus parkte in der ersten Reihe auf einem Campingplatz nahe Köln. Wir guckten Schiffe und feierten uns und unsere lange, gemeinsame Zeit. Ich schrieb in meinem Social-Media-Posting: “Heute vor 30 Jahren haben wir uns das JA geschenkt. Dem sind wir mit allen Höhen und Tiefen treu geblieben”.
Perlenhochzeit
  • Wir erkundeten Köln. Das hatte ich mir gewünscht, diese Stadt, in der mein Mann geboren wurde, mal aus einer anderen Perspektive zu sehen. Zu einem Köln-Besuch gehört ein Besuch im Dom. Diesmal war ich positiv überrascht, wie hell er innen dank neuer Beleuchtung war. Danach radelten wir lange am Rhein entlang und kamen dann auf der “schääl Sick” wieder zurück zum Campingplatz Berger am Rheinkilometer 681 in Rhodenkirchen.
  • Besuch bei meinen Eltern im Ruhrgebiet, die unsere Perlenhochzeit mit einem feinen Abendessen mit edel eingedeckten Tisch nachträglich mit uns feierten. Das war ein schönes Treffen und ich bin zutiefst dankbar, dass ich meine Eltern noch in meinem Leben habe.
  • Zwischenstopp in Mölln.
  • Dann lockte die Ostsee. Der Freiraumbus parkte auf dem Priwall und von da aus erkundeten wir den Klützer Winkel in Mecklenburg-Vorpommern mit seinen Naturstränden.
  • Meinen 58. Geburtstag feierte ich mit Weitblick am Strand, einer langen Radtour entlang der Küste und vielen feinen Glückwünschen, die mich auf allen Kanälen erreichten. So mag ich das: Blauer Himmel, Sonnenschein, Sand unter den Füßen und gut verwurzelt im realen, wie virtuellen Netz. Zum Abendessen gab es köstliche Wraps.
  • Lübeck hatte viel Schönes für uns im Angebot. Erst waren wir auf Erkundungstour durch die schöne Altstadt und haben fast alle Kirchen besucht. Dann trafen wir die wunderbare Anja Pawlowski und saßen im Gespräch vertieft mit Blick aufs Wasser.
  • Am nächsten Tag habe ich dann mein Geburtstagsgeschenk eingeweiht. Mein Mann hatte mir ein neues SUP geschenkt, weil mein altes im letzten Jahr geplatzt und somit seeuntauglich geworden war. Ich hatte echt Muffen, ob ich mit dem neuen Board klar komme. Und dann war es die pure Freude. Erst waren wir auf der Wakenitz. Und dann sind wir einmal rund um die Innenstadt von Lübeck gepaddelt. Boah, was war ich stolz auf mich, als ich dann auch noch bei Anja und ihrem genialen Büro in der Marina anlegte. Schwupps, nochmal knuddeln mit Anja und das Leben feiern. Hach, so ein genialer Tag.
  • Zum Ende dieses intensiven Monats erkundeten wir Travemünde. Wir hatten erste Gespräche rund um das Thema “wohnen im Norden”. Und dann radelten wir noch über die Brodtener Steilküste und genossen den spektakulären Weitblick auf die Ostsee und sahen Schiffe auslaufen Richtung Skandinavien.

Meine #bestofnine Fotos im Mai

Dankbare Momente im Mai

Essenz:

Es lohnt sich, auch wenn es spät im Juni erst erfolgt, den vergangenen Monat zu würdigen. Klar, es gab auch anspruchsvolle Momente in meinem Mai. Diese Momente vernebeln mir oft den freudigen Blick auf all das Gute, dass ich erleben durfte. Dankbarkeit ist ein Muskel, den ich immer wieder trainieren darf. Deshalb liebe ich meine Rückblicke, denn sie zeigen mir die Fülle an Schönem, die ich erleben durfte. Ich kann den Rückblick sehr empfehlen, gerade auch dann, wenn du gerne am Jahresende in die Rauhnächte eintauchen magst. Dann hast du dein Jahr bereits in Rückblicken vor dir liegen.


Du magst im Kreise Gleichgesinnter durch dein Jahr gehen? Dann komm in den Freiraumfrau-Club. Hier findest du die Clubtür!

6 Kommentare

  1. Liebe Angelika,

    Es ist so schön, auf deinen Monat voller Dankbarkeit zu blicken! Danke, dass du ihn mit der Welt teilst, ich finde ihn sehr ergötzlich!

    Und weil es so schön war bei dir, kam ich über die Instagram-Story zum Neumondreading über die Doppelstunde und die Hochsensibilität zum Juni.

    Ich schicke dir ganz liebe Grüße aus Hamburg,
    Silke

    • Liebe Silke,
      ich bin ja ein großer Fan von den Monatsrückblicken und dankbar, dass ich dafür einen roten Faden durch die Rauhnachtskarten habe. Von daher danke für dein Reinlesen, dein Stöbern auf meinem Blog und deinen Kommentar.
      Herzensgrüße.
      Angelika

  2. Liebe Angelika, „Dankbarkeit ist ein Muskel, den ich immer wieder trainieren darf.“ darf ich diesen Satz auf eine schöne Karte malen und an meine Pinnwand heften?

    Ich glaube, ich mache das für mich jetzt auch mal mit dem Monatsrückblick. Gutes Training für den gerade neu entdeckten Dankbarkeitsmuskel. Danke Dir ☺️

    • Liebe Christine,
      es freut mich, dass ich dich inspirieren konnte. Das Zurückblicken, egal in welcher Form, hilft die schönen Momente in der Lebenserinnerungs-Schatzkiste zu sammeln. So vieles geht verloren, weil der Ärger über etwas anderes unsere Erinnerung trübt. Ich bin gespannt, welche Form dich finden wird.
      Und zu deiner Frage, ich glaube, den Satz habe ich so oder in anderer Form im Netz gelesen. Von daher, schreibe ihn dir ruhig auf und hänge ihn dir an deine Pinnwand.
      Herzensgrüße. Angelika

  3. Liiiebe Angelika,
    wie wunderprächtig, dass ich ein Teil deines Monats sein durfte, nein: darf (denn das bleibt ja).
    Tausend Dank für dieses Highlight hier in Lübeck – so, so schön, diese Live-Treffen!!!
    …und du erinnerst mich daran, dass sich durch das Gespräch mit dir auch ein Knoten löste – jedenfalls schiebe ich dir das in die Schuhe (weil’s so schön ist ).
    Danke fürs Teilhabenlassen und Erinnern!!!
    Dicken Knutsch,
    Anja

    • Liebe Anja,
      wie wundervoll, dass ich beim Knoten lösen helfen konnte. Danke auch an dich fürs Perspektive wechseln auf finden statt suchen.
      Lübeck bekommt einen Ehrenplatz in meiner Erinnerungsgalerie.
      Dicker Knuddler zurück.
      Angelika

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