Heute ist der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres. Es ist sommerlich warm und ich sitze gerade vor dem Freiraumbus, der auf einem Campingplatz am Plöner See steht. Nach über vier Wochen intensiver Reise und Recherche, ist heute der Moment inne zu halten. Das, was ich im gerade veröffentlichten Freiraum-Brief schrieb, das mache ich nun doch öffentlich hier im Blog. Ich gehe der Frage nach, was ich alles seit der Wintersonnenwende bewegt und erlebt habe. Sozusagen ein großes #reflectandlearn. Und ich zeige euch auch das Cover meines Rauhnachtsbuch, das mir als Leitstern für 2023 dient.
Ich mag dich mit meiner öffentlichen Reflexion des letzten Halbjahres inspirieren, dir auch Zeit für einen Rückblick zu nehmen. Erfolge und schöne Erlebnisse wollen gesammelt und gewürdigt werden. Los gehts!
Die letzten 6 Monate
Rauhnächte
Je länger ich mich mit Rauhnächten beschäftige, desto tiefer tauche ich in dieser Zeit ab. In den vergangenen Rauhnächten durfte ich wieder in Begleitung wundervoller Menschen sein. Ich bin dankbar für dieses mich immer tiefer in meine Spiritualität einlassen können und dürfen.
Rituale
Ich schrieb einen epischen Jahresrückblick auf das Jahr 2022 und nahm mir vor, meinem Ritual der Monatsrückblicke treu zu bleiben. Das ist mir bis heute beglückt. Wenn du auf das Bild klickst, dann landest du im Blogbeitrag zum jeweiligen Monat.
Winterreise
Schwierige persönliche Zeiten verlangten nach besonderen Lösungen. So kam es, dass ich erst in einer Ferienwohnung und dann im Freiraumbus Zeit alleine verbrachte. Über sieben Wochen war ich unterwegs.
Mein Learning: Klarheit über Beziehungen.
Bloggen
Für 2023 habe ich mir vorgenommen, deutlich mehr zu bloggen. Deshalb war ich im Februar bei Anna Koschinkis #28TageContent dabei. Ich schrieb ganz neue und ganz andere Texte, die mit Annas Hilfe und durch die Kommentare der Gruppe feingeschliffen wurden. Lies doch mal bei “Das kleine Weinen” oder “Walk your Talk” vorbei. Mein Danke-Blogbeitrag an Anna ist übrigens hier: “Ich bin beflügelt”.
Mondreadings
Nach dem intensiven Schreiben im Februar begab ich mich ins Neuland. Schon lange wollte ich Readings schreiben, mit Karten aus meinen Kartensets. Dann endlich traute ich mich. Seitdem sind regelmäßig zu Neu- und Vollmond Readings von mir erschienen. Du kannst sie hier gesammelt nachlesen.
Begegnungen
Ich traf wunderbare Menschen im echten Leben und im virtuellen Raum. Danke an alle, die Zeit für intensive Gespräche hatten.
Zeit mit meinen Eltern
Gemeinsame, wertschätzende Zeit zu verbringen, das durfte ich in den letzten Monaten mit meinen Eltern. Das wir das so sanft und liebevoll hinbekommen und auch, dass wir über schwere Themen sprechen können, das war ein langer Weg. Ich bin froh, dass wir ihn gegangen sind und dankbar für all die Heilung, die dadurch möglich ist.
Ein Jahr Club
Mein WARUM für den Freiraumfrau-Club wurde kurz vor dem Jubiläum klar. Es tut so gut, in einem geschützten Raum die eigenen Themen teilen zu können. So werden sie auf mehrere Schultern verteilt und damit leichter gemacht. Auch die unterschiedlichen Blickwinkel der anderen hilft, die eigene Perspektive zu wechseln. So einen Raum habe ich mir all die Jahre gewünscht als ich meinen Lebensrucksack geschultert habe. Nun habe ich mir diesen Raum kreiert. Meine Geschichte und was das mit aberkannter Trauer und meinem Club zu tun hat, das liest du in diesem sehr persönlichen Blogbeitrag: Wer Freiraum kreieren will, muss die Engstellen kennen!
Newsletter
Jeden Monat, so um den 21. erscheint mein Freiraum-Brief mit dem Thema rund um den Monatsbegriff. Danke an meine Leserinnen und Leser, die meine Gedanken lesen und mir so feine Rückmeldungen schenken. Hier kannst du dich anmelden: Newsletter
Co:Autorin „SIE HABENS DRAUF”
Ricarda Colditz kam über Vermittlung von Dr. Sylvia Löhken auf mich zu für ihr Gemeinschaftsbuchprojekt. Sie vereinte die Geschichten von hochsensiblen, Introvertierten und/oder schüchternen Menschen sozusagen als Mutmachbuch. Ich freue mich, dabei zu sein. Hier kannst du das EBook oder die Print-Version bestellen: Leisererfolg.de
Freiraumbus
Im April feierte der Freiraumbus seinen 9. Geburtstag. In den nächsten Tagen steht das nächste Jubiläum an. Die 1000. Nacht im Freiraumbus. Wow. Mal sehen, wie ich das feiern werde. Und immer mal wieder frage ich mich, ob ich eine Art Reisetagebuch mit den Highlights aus dieser Zeit schreiben soll? Was meinst du? Und gäbe es einen Verlag, der das mit mir machen wollen würde?
Perlenhochzeit
Vor 30 Jahren haben mein Mann und ich uns das Ja-Wort geschenkt und dem sind wir mit allen Höhen und Tiefen treu geblieben. #dranbleibenlohntsich
Seelenort
Mein Herz zieht es in den Norden. Deshalb war ich, gemeinsam mit meinem Mann gerade auf Recherchereise. Wir haben tolle Strände an der Ostseeküste gefunden. Dafür hat sich die Reise gelohnt. Jetzt lasse ich die Eindrücke sacken. Alles andere wird sich finden.
Essenz
Was darf mit über die Schwelle in das zweite Halbjahr?
- Ich mag es, meine Gedanken in Wort und Bild zu verankern. Dafür brauche ich innere Ruhe und Schreibzeit. Ich darf noch besser darin werden, mir diese Zeit einzuplanen. Das mache ich in den nächsten Monaten.
- Die Gemeinschaft im Club tut gut. Ich sorge dafür, dass unsere Gruppe weiter wächst.
- Meine Monatsrückblicke samt #bestofnine Fotocollagen führe ich fort.
- Der Freiraum-Brief, mein Newsletter bleibt. In letzter Zeit habe ich die Akquise dafür vernachlässigt. Darum kümmere ich mich nun verstärkt.
- Ich habe noch ein paar coole Referenzen für meine Arbeit, die in der Schublade schlummern. Die erwecke ich endlich zum Leben.
- 1000 Nächte im Freiraumbus stehen an und wollen gefeiert werden.
- Ich mag meine Readings und möchte ein persönliches Format anzubieten. Noch grübel ich, wie. Wenn du dazu Wünsche an mich hast, schreib mir gerne in die Kommentare.
Freiraum kreieren wächst!
Nochmal für mich zur Erinnerung: So wie auf dem Foto will ich mich 2023 so oft, wie möglich fühlen.
