Über den Weitblick im Februar

Ich wurde geschliffen wie ein Stück Meerglas in diesem Februar. Die Wellen des Erlebens warfen mich hin und her. Im Gegensatz zum Meerglas, das dadurch immer matter wird, schenkten mir die Wellen Klarheit.

Klarheit schenkt Freiraum.

Die Essenz aus meinem Februar ist ein weiteres, tieferes, inneres Ankommen bei mir.

Ankunft am Lieblingsstrand

Der Januar hatte es in sich. (Klick hier zum Monatsrückblick) Deshalb freute ich mich, endlich wieder am Lieblingsstrand angekommen zu sein. Für die erste Hälfte des Februars hatte ich dort eine feine Ferienwohnung. Ich brauchte nur über die Düne zu gehen und schon stand ich am Strand.

Bei langen Spaziergängen sortierte ich dort meine Gedanken. In zwei feinen DOPPEL:STUNDEN kreierte ich Freiraum mit zwei Lieblingskundinnen. Die Essenz dieser Gespräche verarbeitete ich in den Motivations-Visions-Ausrichtungs-Zeichnungen. Okay, Ankerbilder wäre auch eine passende Formulierung. Ich liebe es sehr, wenn Menschen mir ihre Herzensthemen anvertrauen und ich die Goldnuggets ihrer Themen schürfen darf. Ich glaube fest daran, dass wir die Welt ein Stückchen besser machen, wenn wir mehr von dem tun, was uns im Herzen berührt. Dazu trage ich mit meiner Arbeit bei.

Dann war da noch:

  • Ich genoss den einen oder anderen Sonnenuntergang.
  • Hatte Glück und fand eine handvoll Bernstein.
  • Natürlich auch Meerglas.
  • Ich übte mich in Abgrenzung und schrieb eine klärende Email.
  • Ich schrieb mir in ganz wundervollen Blogartikeln meine Themen von der Seele. Klicke einfach auf die Bilder und du landest im Artikel. (Wieso ich im Februar so viel bloggte, das liest du weiter unten im Text.)
  • Mir wurde klar, welche Beziehungen mich nähren und welche nicht. Ich verordnete mir Distanz und entschied nach der Ferienwohnungszeit reisend im Freiraumbus unterwegs zu sein.
  • Innerlich wieder bei mir anzukommen, das tat meiner Seele gut. Ich konnte endlich meine Gedanken wieder hören.

Mut: Vollmond und Neumond-Kartenlegung

Mit 64 Karten ergeben sich ganz andere Legemöglichkeiten. Richtig genial, dass ich seit letzten Jahr nun zwei Begriffe-Kartensets am Start habe. Ich traute mich, meine spirituelle Seite zu zeigen. So ging ich im Februar neue Wege mit einem Vollmond- und einem Neumond-Reading. Die Zustimmung und Ermutigung meiner Leserinnen beflügelte mich sehr. Ich werde die Legungen in meinen Jahreskreis einbauen. Mein neuer Mut zur Sichtbarkeit fühlt sich gut an.

Wenn du die Legungen nachlesen magst, dann klicke auf den Link unter dem jeweiligen Bild.

Reisend im Freiraumbus

Der Abschied vom Lieblingsstrand fiel mir diesmal erstaunlich leicht. Ich zog aus der Ferienwohnung wieder zurück in mein rollendes Schneckenhaus, den Freiraumbus. Das fühlte sich gut und richtig an.

Nährende Begegnungen

Ich liebe mein wundervolles Netzwerk, virtuell und in echt. Die zweite Hälfte des Monats mäanderte ich vom Norden bis ins Ruhrgebiet. Statt großer Planung klopfte ich kurzfristig an und so entstanden feine Begegnungen und Gespräche voller Tiefgang. Ich bin zutiefst dankbar für die Spontanität meiner Gastgeberinnen. Das waren nährende Treffen, so ganz real im echten Leben.

  • Danke, liebe Anja Pawlowski für die heilsame Reiki-Behandlung, die ich bei dir kurzentschlossen buchen konnte. Anjas Buch “Ein Stück untröstlich” habe ich natürlich auch gleich erworben. Am nächsten Tag bekam ich noch ein Duschasyl und Kaffee. Danach schlenderte ich dann alleine durch Lübeck, besuchte das Holstentor, erwarb Marzipan und Öle aus der Löwen-Manufaktur und aß leckeren veganen Burger.
  • Ich war in Niedersachsen und traf meine Clubfrau Jaqueline. Ich liebe das ja sehr, wenn ich Menschen, die ich aus virtuellen Begegnungen kenne, dann in echt treffe. Und mich immer wieder freue, dass sie so sind, wie ich sie bereits im virtuellen Raum wahrgenommen habe.
    Danke für den feinen Abend voller Tiefgang, liebe Jaqueline. Danke auch dass ich auf eurem Hof übernachten durfte und auch bei dir am nächsten Morgen Duschasyl bekam.
  • In Emsdetten stand ich bei Judith Peters vom Clay-House auf der Matte. Ich verfolge schon lange ihren Weg zum eigenen Keramikstudio. Fast genauso lange wünsche ich mir so eine französische Butterdose, wo die Butter kopfüber in einem Wasserbehältnis steht. Jetzt konnte ich bei meinem Besuch im Studio ein feines Gespräch mit dem Kauf einer Butterdose verknüpfen. Danke, liebe Judith, dass du spontan deine Arbeit für mich unterbrochen hast und Zeit für ein Gespräch hattest.
  • Andrea Heckmann ist ebenfalls eine meiner Clubfrauen. Sie wohnt im Süden von Emsdetten und war meine zweite Begegnung an diesem Tag. Wir verbrachten einen feine Zeit mit intensiven Gesprächen, einem Waldspaziergang und leckerem Essen. Andrea inspirierte mich zum Blogbeitrag über den Club, den ich dir weiter unten verlinkt habe. Danke, liebe Andrea für deine Zeit und dein Erzählen. Es war mir ein Fest.
  • Leider fehlt Marlis Lamers auf dem Foto unten, die unser bereits geplantes Treffen krankheitsbedingt absagen musste.
Nährende Begegnungen

Premierenlesung: Abschied gestalten

Die Premierenlesung von Christine Kempkes neuem Buch war am 23.2.23. Den Termin an diesem legendären Datum hatte ich schon lange im Kalender stehen. Es wurde ein wundervoller Abend bei Kerzenschein mit Textausschnitten aus ihrem Buch “Abschied gestalten”, untermalt von sehr emotionaler Musik von Sängerin Petra Berghaus in Begleitung von Pianist Christoph Rieger.

Natürlich habe ich ein Exemplar erworben und mir von Christine widmen lassen. Jetzt lese ich gerade darin und werde noch detailliert berichten. Ich kann schon mal sagen, dass ihr Buch eine klare Leseempfehlung bekommt. Mich beschäftigt da gerade, wie ich die Zeit, die mir mit meinen alten Eltern noch bleibt, gut gestalten kann. Welche Geschichten wir noch erzählen können um weiter Heilung in unserem Familiensystem zu erwirken.

Bei der Premierenlesung von “Abschied gestalten”

Newsletter Weitblick

Mein Newsletter, der Freiraumbrief, flatterte in die Mailboxen meiner 259 Abonnent:innen. Hier kannst du den Brief nachlesen: Weitblick im Februar

Meine Formulierungen oder meine Art zu schreiben führten zu 5 Abmeldungen. Ich bin dankbar, dass Menschen für ihren Standpunkt eintreten und sich abmelden vom Newsletter. Traurig gestimmt hat mich das trotzdem.

Wenn du meinen Newsletter bekommen magst, dann freue ich mich, wenn du die frei gewordenen Plätze auffüllen magst mit deinem Abonnement: <Hier klicken>

Mein bestes JA

Schon seit Ende Januar begleitet mich Silke Geissen und ihr Kurs “Mein bestes JA(hr)!” Den hatte ich spontan entschlossen gebucht, weil mich der Titel so angesprochen hatte. Es ist so wichtig, klare JAs und deutliche NEINs auszusprechen. Diese Form der Selbstfürsorge übte ich im Februar. Von daher, danke, liebe Silke für deine Impulse. Ich bin gespannt, wie du deinen Kurs weiterentwickeln wirst.

Spur der Freude

Bereits zum vierten oder fünften Mal wandele ich mit Eva Scheller auf der Spur der Freude. Sieben Wochen lang widme ich mich in ihrer Begleitung den Facetten von Freude wie Lachen, Staunen, Dankbarkeit. Seit ich den Kurs zum ersten Mal durchlaufen habe, führe ich ein gezeichnetes, manchmal collagiertes, oft aquarelliertes Freudetagebuch. So richte ich meinen täglichen Fokus auf das Gelingende, Freudige aus. Wenn meine Laune zum Weinen in den Keller gegangen ist, dann blättere ich durch meine Bücher. Das zaubert mir sofort ein Lächeln ins Gesicht. Mittlerweile kreiere ich das zehnte Freude-Tagebuch.

Bei meinen Eltern

Ich bin im Ruhrgebiet geboren und meine Eltern leben dort noch immer. Nach der Premierenlesung von Christine fuhr ich zu ihnen. Ich bin sehr berührt, dass wir neue Türen zu alten Geschichten öffnen konnten. Ich bin dankbar für schöne Gespräche mit vertrauensvollem Erzählen. Danke, liebe Mama, dass du mich so lecker bekocht hast. Ich weiß sehr zu schätzen, dass du deine Kochkunst für mich auf die vegetarische Version angepasst hast.

#28TageContent

Mich schreibend erleben und neue Methoden ausprobieren, das konnte ich in der Schreibbegleitung von Anna Koschinski. 28 Tage lang widmete ich mich im Februar meiner Schreibroutine. Ich bin beflügelt und freue mich auf mein Bloggen in diesem Jahr: Meine Nachlese findest du hier.

Essenz

Meinen Standpunkt einnehmen, das ist die Essenz meines Februars.

Mich annehmen und zeigen, mit all meinen Facetten. Grenzen setzen und für mich eintreten. All das ist eine besondere Form des WEITBLICKS, meiner Monatskarte: Der weite Blick nach innen.

Jetzt, beim Schreiben und im Rückblick erkenne ich die wunderbare Vielfalt und Leuchtkraft dieses Februars. Ich bin zutiefst dankbar für all das, was ich erleben durfte.

In Begleitung geht es sich leichter

Willst du weit kommen, dann geh in Begleitung! Das ist die Essenz meines Wirkens im Freiraumfrau-Club. Vielleicht ist dir ja auch nach Begleitung, dann lade ich dich herzlich ein im März im Club zu schnuppern und dir selbst ein Bild zu machen.
Hier liest du meinen Blogbeitrag dazu: Gemeinsam im Club.
Die Beschreibung des Clubs findest du hier: <klick>

#Bestofnine

Diesen Monat hatte ich so viele schöne Fotos, dass gleich zwei #Bestofnine Collagen entstanden sind. Die Collage mit den Fotos meiner Begegnungen siehst du oben im Text. Und hier noch die Meerimpressionen.

Am Lieblingsstrand

Anziehungskraft im März

Die Monatskarte für den März ist die ANZIEHUNGSKRAFT. Ich bin gespannt, ob ich in meiner Kraft sein werde? Was werde ich anziehen? Welche Themen kommen in diesem Übergangsmonat vor dem Frühling zu mir?



Freiraum kreieren! Mit mir arbeiten.

Den eigenen Freiraum-Weg zu gehen, das ist eine intensive Herausforderung. Oftmals sind wir da betriebsblind und übersehen die eigenen Goldnuggets vor lauter Kieselsteinen. In der Doppelstunde mäandern wir durch deine Themen. 120 Minuten nehmen wir uns Zeit und du erzählst mir, was dich bewegt. Ich höre zu, stelle Fragen und nehme zwischen den Zeilen wahr, was du erzählst. Das ist eine kreative Mischung aus Mäandern und Struktur. All meine Wahrnehmung unseres Gespräch packe ich dann in den Trichter. Unten kommt dann die Essenz heraus: Deine individuelle Zeichnung, dein Visionsbild, das dir Klarheit für deinen Weg schenkt.
Hier kannst du meine Vorgehensweise detailliert nachlesen: >> So geht das mit dem Freiraum kreieren! <<

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert