Monatsrückblick: Über die innere Mitte und die Anziehungskraft im März

Die Essenz vom März

Wenn ich in meine innere Mitte spüre, dann wirkt meine Anziehungskraft.

Freiraumfrau

Das ist die Kurzfassung. Wenn du mehr über meinen sehr intensiven und erkenntnisreichen März lesen magst, dann empfehle ich dir die Langfassung, die nach dem Inhaltsverzeichnis folgt. Du kannst auch über das Inhaltsverzeichnis an die Stelle hüpfen, die dich anspricht. Dafür klickst du einfach auf die Überschrift.

Diesmal habe ich mich chronologisch entlang der Highlights meines Freudetagebuchs durch diesen März geschrieben.



Magisches Datum: 2.3.23 mit feiner Begegnung

An diesem magischen Datum war ich mal wieder in meiner Geburtststadt. Dank #28TageContent hatte ich Nicole Bender kennengelernt, die in Mülheim wohnt. Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein machten wir zwei einen wundervollen Spaziergang auf ihrem Lieblingsweg an der Ruhr. Wir tauchten tief ein in sehr persönliche Themen. Ich bin immer wieder beglückt, wie nährend solche Begegnungen sind und wie schön es ist, Menschen, die ich bisher “nur” aus Social Media kenne, dann in echt zu treffen.

Danke, liebe Nicole für deine Zeit und das feine Gespräch.


3.3.23 noch ein magisches Datum

Der Freiraumbus parkte auf einem Wanderparkplatz in Ratingen. Es war spannend zu sehen, wie viel Kommen und Gehen dort stattfand, während ich den Monatsrückblick für den Februar verbloggte. Da war die Hundeschule, die auf einmal hinter meinem Auto ihre Übungen veranstaltete. Oder der Güterzug, der mit warnendem Tuten vorüberzog. Idyllisch ist definitiv anders. (Das mit den lauschigen Weitblickplätzen, ganz allein an idyllischen Seen, das gibt es nur in der Caravan-Werbung).

Doch ich war ja nach Ratingen gefahren um im Second-Hand-Laden meiner Schwipp-Cousine Anja vorbeizuschauen. (Sagt man das so? Schwipp-Cousine ist die Frau meines Cousins)

Wir hatten feine Gespräche. Dazwischen kam immer wieder eine Kundin in den Laden und ich hatte Gelegenheit auch zu stöbern. Ich erstand einen türkisen Pullover und eine kuschelige Weste. Und zu meiner Freude gab es auch noch Meerglas-Ohrringe meiner zweiten Schwipp-Cousine Michaela. Meerglas-Ohrringe von Seeglas-Seeglas wollte ich schon lange haben.

5.3.23 Eisvogel und Rotkehlchen

Meine Freundin Christine Kempkes sagt immer, dass Rotkehlchen die Boten der Verstorbenen sind. Gleich mehrmals traf ich an diesem Tag das Rotkehlchen. Das berührte mich sehr, denn es war der Todestag meiner Oma. Meine Oma starb lange vor meiner Geburt und wegen ihrer traurigen Geschichte nimmt sie einen besonderen Platz in meinem Genogramm ein.

Den Eisvogel in den Ruhrauen zu sehen, das war ein Glücksmoment an diesem eh schon besonderen Tag. Es ist wirklich eine Seltenheit ihn zu sehen. Ich hatte Glück und es waren gleich drei.

Die Botschaft dieses Tages war, es ist nun an der Zeit wirklich meinen Platz einzunehmen und aus meiner Kraft heraus zu wirken.

Meine Karten-Legungen im März

Zum Vollmond am 6. März mischte ich vier Karten aus. Anhand von vier Fragen interpretierte ich die Karten: Vollmond-Reading im März

Zur Tag-und-Nachtgleiche am Frühlingsanfang und dem Neumond am 20. März mischte ich diesmal 5 Karten aus. Die Interpretation der Karten liest du im Neumond-Reading.


Gespräche bei meinen Eltern plus Neuland

Ich war ein zweites Mal bei meinen Eltern. Wie auch beim ersten Besuch hatten wir sehr tiefgehende Gespräche über Themen aus der Vergangenheit. Ich bin sehr berührt über diese neue Offenheit und die daraus erwachsene Verbundenheit.

Die Verbindung halten, auch wenn die eigenen Kräfte schwinden, das ist ein kompliziertes Thema, wenn die Technik den Geist aufgibt. So kam es, dass ich für meinen Papa ein neues Handy kaufte. Bisher habe ich mir beim Technikkram die Unterstützung meines Mannes geholt. Dieses Mal habe ich die Installation samt Konfiguration aller Apps und Aufräumen aller Kontaktdaten selber gewuppt. Darauf bin ich sehr stolz. Und auf meinen Papa auch, der sich auf neues Terrain wagte und die Möglichkeiten seines neuen Handy wissbegierig lernte. Schließlich ist das ja auch eine große Erleichterung bei Seh- und Höreinschränkungen. Ich sag nur “Sprache zu Text” oder telefonieren via Bluetooth und Hörgerät.

Ich bin voll stolz auf dich, lieber Papa!

Die 949. Nacht und Heimkehr

Mitte des Monats war ich dann auf dem Rückweg nach München. Der Freiraumbus fuhr noch bei lieben Freunden in Oberursel vorbei. Bei meinem Zwischenstopp in Iphofen feierte ich dann die 949. Nacht im Freiraumbus.

Und dann war ich nach sieben Wochen Abwesenheit wieder in München zurück. In dieser langen Zeit der Abwesenheit kam ich auf so vielen Ebenen weiter und tiefer bei mir an. Das ist auch im Beziehungsalltag immer wieder wichtig und nun freute ich mich auf meinen Mann.

Ich genoss den heimatlichen Luxus von beheizten Räumen, der Dusche und größerer Vielfalt beim Kochen.

Freiraum kreieren wächst

Es trafen viele Kartenset-Bestellungen ein und auch eine Comicbiografie durfte ich verschicken.

Ein Zeichenprojekt bekam eine finale Entscheidung und wurde erstmal in gegenseitigem Einverständnis ad Acta gelegt.

Nach einer Doppelstunde Freiraum kreieren entstand eine sehr schöne Essenz-Zeichnung mit vielen liebevollen Details, die meine Kundin so nach und nach entdeckte.

Andrea Joost brauchte die Zeichnung “Redemut zum Mitnehmen” als Poster. Und da ein Postkartenformat schlecht auf Postergröße skalierbar ist, brachte ich die Zeichnung in einer Wochenendaktion in die digitale Welt. Ich liebe das sehr, wenn Projekte so unkompliziert über die Bühne gehen. Mit dir, liebe Andrea, zu arbeiten ist immer wieder eine Freude.

Mein Newsletter zur ANZIEHUNGSKRAFT erreichte die Mailboxen meiner Leserinnen: Freiraum-Brief März. Ich war sehr berührt über die zahlreichen persönlichen Reaktionen. Sie sind der Grund, weshalb ich meinen Newsletter schreibe. Wenn du auch dabei sein magst, hier kannst du ihn abonnieren.

Die Vorbereitungen für mein Club-Jubiläum liefen auf Hochtouren. Am ersten April hatte der Freiraumfrau-Club seinen ersten Geburtstag und meine Clubfrauen beschenkten mich mit wertschätzenden Worten: Mein Blogbeitrag zu 1 Jahr Club
Ich bin so froh, dass ich den Club ins Leben rief. Der Rhythmus der wöchentlichen Lives und die Kartenimpulse geben auch mir ein Rahmengerüst, in dem ich durch das Jahr gehe. Und dann erkannte ich am letzten Tag des Monats noch einen weiteren wichtigen Grund…

Aberkannte Trauer

…Ich hatte mir intuitiv den Raum kreiert, den ich mir selbst immer gewünscht hätte. In den fast 25 Jahren seit der Krebserkrankung meines Mannes begleitet mich ein waberndes Gefühl, das ich nie in Worte fassen konnte. Dann, am letzten Tag dieses wirklich intensiven Monats bekam dieses Gefühl, dank des Podcasts von Christine Kempkes, Episode 67, einen Namen: Aberkannte Trauer.
Dass ich um den Mann trauerte, den ich mal geheiratet und der er nach der schweren Chemotherapie nicht mehr war, das konnte ich nie in Worte fassen. Nun also fiel das Puzzlestück an seinen Platz. Dafür bin ich zutiefst dankbar.
Wenn du die ganze Geschichte lesen magst, dann lege ich dir diesen sehr persönlichen Blogbeitrag ans Herz.

#Bestofnine

Das war ein intensiver Monat mit vielen berührenden Momenten und tiefgehenden Erkenntnissen. Sie alle haben zu meiner Anziehungskraft beigetragen. Okay, manchmal auch ganz schön an ihr gezerrt. Doch so ist das im Leben. Es gibt immer ein auf und ab. Die Kunst ist, dabei immer wieder neu in meiner inneren Mitte anzukommen.

Hier ist das #Bestofnine-Foto.

Bleibt nur noch zu sagen, dass es im April um die EINSCHRÄNKUNG geht.

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