Monatsrückblick März: Pause?

Lieber März!

In der 3. Rauhnacht zog ich in meiner Rauhnachtsgruppe den Begriff PAUSE für den März.

PAUSE im März? Dann ist doch Frühlingsanfang!

Ich hatte in den Rauhnächten die Vorstellung, dass ich mich im März voll und ganz meinem Business widmen wollte. Stattdessen weiß ich nun, dass ich eine Art Atempause einlegen sollte. Der Krieg in der Ukraine beschäftigte mich den ganzen März. Statt an meinem Business weiter zu feilen, entschloss ich mich am 1. März den Pausen-Raum zu öffnen, für Helfende, die selber zwischendurch eine Pause und eine Art Innehalten brauchten. Die Facebookgruppe füllte sich rasch mit 40 Teilnehmerinnen. Ich hatte wohl einen Nerv getroffen.

Der Pausen-Raum blieb den gesamten März über geöffnet.

In meiner Gruppe spiegelte sich im Kleinen, was ich auch im Großen beobachten konnte. Die anfängliche Betroffenheit und Erstarrung durch den Kriegsausbruch, verwandelte sich über den Monat. Die Kriegsnachrichten bekamen eine Regelmäßigkeit und der Fokus zerstreute sich. Das eigene alltägliche Erleben rückte wieder mehr in den Vordergrund.

Ich ging täglich in meiner Gruppe live. Ich ließ mich dabei von einem Begriff meines Kartensets inspirieren und formulierte aus dem Stegreif meine Gedanken. Die Reihenfolge der Karten entstammte meiner Comicbiografie.

Auch wenn die Resonanz geringer wurde, ich schaffte es und hielt den Raum der Gruppe den gesamten März über. Ich lernte, dass ich das freie Sprechen in so einer Konstellation kann, egal an welchem Ort ich gerade war.

Ich bin stolz, dass ich die 31 Tage durchgehalten habe.
Ich erkannte, wie viel Denkanstöße bewirken können.
Auf einmal war klar, ich mache weiter.

Der Pausen-Raum wird zum Club:

Täglich live zu gehen, das sind auf Dauer zu viele Impulse.
Die Rückmeldungen meiner Teilnehmer:innen wiesen mir die Richtung: Ich führe die Essenz des Pausen-Raums weiter; reduziere auf wöchentliche Impulse. Der Pausen-Raum wird zum Club. Ich traf die Entscheidung für das Konzept und formulierte die Landingpage.

Du magst dabei sein? Hier kannst du mein neues Format „Mit der Freiraumfrau durchs Jahr“ nachlesen.

Kein kostenfreier Content mehr in Challenges und Gruppen.

Ich habe schon viele Gruppen geleitet und in sehr unterschiedlichen Konstellationen mein Wissen zur Verfügung gestellt. Am Anfang lassen sich viele inspirieren, am Ende wird die Resonanz spärlicher. Manchem fällt Dankbarkeit und Wertschätzung schwer.

All das brachte mir Klarheit. Ich werde keine weiteren ehrenamtlichen Aktionen mehr machen. Meine Impulse rund um Begriffszeichnungen und Freiraum wandern in den Club. Wer im Club dabei sein will, ist entschieden an der eigenen Ausrichtung zu arbeiten. Der Club kostet den monatlichen Mitgliedsbeitrag von 19,80 €.

Wieso auf einmal Impulse rund um Freiraum?

Ganz einfach. Ich habe mir im März viele Gedanken rund um den Krieg gemacht. Mir die Frage gestellt, wie wir den Wandel in dieser Welt hinbekommen. Die Antwort war immer wieder: „Fang bei dir selber an! Wer mit sich zuFRIEDEN ist, kann das auch in die Welt tragen!“

Von daher war am Ende dieses anspruchsvollen Monats klar, dass das, was ich unter Freiraum verstehe, genau das ist, was gerade ansteht. Dranbleiben an Freiraum und Frieden braucht kontinuierliches Arbeiten: Lieber viele kleine Mäuseschritte als ab und an einen großen Sieben-Meilen-Stiefel-Sprung.

Wir brauchen stärkende Netzwerke und der Freiraumfrau®-Club wird eines davon.

Newsletter:

Mein Newsletter, der Freiraum-Brief, ging an 247 Abonnent:innen und hatte eine Öffnungsquote von 66,4 %. Mein Quartalsziel mit 250 Mitlesenden habe ich somit hauchdünn verpasst. Klick hier und lies den letzten Brief online.
Der nächste Newsletter erscheint so um den 21. April. Dann geht es um den Monatsbegriff MOTIVATION. Hier ist der Link zur Anmeldung.

Der Freiraumfrau-Salon:

Beide Salongespräche, am 15. und am 30., brachten wunderbare Gespräche mit Tiefgang und rankten sich um das Thema PAUSE. Die Essenz: Wer seinem Herzensthema folgen möchte, darf regelmäßig Pausen machen, um kraftvoll zu bleiben. Pausen sind Teil des Lebenskreislaufs.

Der Freiraumfrau-Salon bleibt kostenfrei. Im April geht es um die MOTIVATION. Du kannst dich schon anmelden. Hier ist der Link zu den Details: Salongespräch.

Referenzen:

Endlich habe ich eine schöne Referenzen-Seite, die sich in nächster Zeit weiter füllen wird.

DIe Referenzen-Seite ist schön geworden.

Lieblingsstrand:

16 Tage des Monats verbrachte ich am Lieblingsstrand in Mecklenburg-Vorpommern. Ich bin zutiefst beglückt, dass ich mir den Traum einer Winterwohnung am Meer erfüllt habe. Mein Herz ist genährt von langen Strandspaziergängen, viel Ruhe und Sonnenuntergängen. Von Sonne bis Sturm war alles dabei. Meine Meerglassammlung füllte sich; ich fand sogar ein rotes Glasstückchen.

Ich war regelmäßig eisschwimmen. Die Ostsee hatte so 4 Grad. Ich liebe es, mit dem Bademantel an den Strand zu gehen und nackt in die kalten Fluten zu steigen. Danach fühle ich mich wie neu geboren. Ich vermisse das schon jetzt sehr.

Familienzeit:

Nach 2 Monaten Abwesenheit verbrachte ich eine schöne Ferienwoche mit Mann und Kindern am Lieblingsstrand. Das erste Mal seit vielen Jahren waren wir wieder als Familie in Urlaub gemeinsam unterwegs. Es war schön, zu sehen, dass Zusammenleben gut gelingt, wenn jede:r sich ein bisschen zurück nimmt.

Die Familienfeier zum 85. Geburtstag meines Papas war wunderschön und sehr harmonisch.

Heldencamper:

Aktuell gehen viele Spenden Richtung Ukraine. Ich habe auch gespendet. Und gleichzeitig finde ich es wichtig, dass bestehende Spendenprojekte weitergeführt werden können. Ich habe im ersten Quartal 366 Kilometer als #Mutläuferin, initiiert von Caroline Günther, erlaufen. Ich spende 50 Cent pro gelaufenen Kilometer an das Projekt Heldencamper.

Heldencamper schafft Alltagsfreiräume für junge Menschen mit Krebsdiagnose und stellt ihnen kleine Wohnmobile für Auszeiten zur Verfügung. Vor 24 Jahren war ich begleitende Angehörige eines Krebskranken und ich liebe das Reisen im Wohnmobil. Aus beiden Gründen liegt mir das Projekt sehr am Herzen.

Fazit:

Im Pause-Monat März bin ich, trotz Weltenwirrwarr sehr in meiner Kraft geblieben. Ich habe mir fast immer genügend Pausen eingeplant. Die wichtigste Botschaft hatte ich schon in meinem Rauhnachtsbuch notiert und genau die ist auch eingetreten. Ich habe Pause im Sinne von Blaupause/Kopie gemacht. Dinge, die gut klappen oder die ich mir schon in einer bestimmten Form erarbeitet habe, die habe ich „einfach“ kopiert.

Nun freue ich mich auf den Frühling und schaue, was der Monatsbegriff für April, die MOTIVATION mit mir macht.

Ein Weg entsteht, wenn du ihn gehst.

Herzensgrüße von deiner
Angelika

P.S:
Hier kannst du die Monatsrückblicke für Januar und Februar lesen.

P.P.S:
Das Kartenset mit 32 Begriffen gibt es in 2 verschiedenen Ausführungen in meinem Shop. Dort findest du auch meine Comicbiografie.

Dein Weg im Freiraum entsteht beim Gehen. Wenn du dabei eine Sparringspartnerin an deiner Seite brauchst, dann melde dich.
Hier liest du, was die DOPPELSTUNDE Freiraum kreieren für dich tun kann.

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