frei:heraus – 10 Fragen an Ruth Konter-Mannweiler

10 Jahre Freiraumfrau

Von der Geburt meiner Marke bis heute traf ich wunderbare Menschen, die mir halfen an entscheidenden Kreuzungen den richtigen Weg einzuschlagen. Menschen, die mir ihr offenes Ohr schenkten und den Spiegel vorhielten. Die mir mit Rat & Tat zur Seite standen oder durch ihr Wirken mein Vorbild sind. Zum Jubiläum beschenken mich Wegbegleiter:innen mit inspirierenden Antworten auf meine zehn Fragen.

Meine heutige Interviewpartnerin ist Ruth Konter-Mannweiler!

Auf Twitter bin ich seit 2010. Die liebe Ruth ist dort seit 2011 und soweit ich mich erinnere, kennen wir uns auch so lange schon. 2012 war es glaube ich, als wir uns in echt trafen. Damals gab es den Freiraumbus noch nicht. In unregelmäßigen Abständen telefonieren wir und sagen dann beide: “Gerade heute habe ich an dich gedacht!” 2013, als das mit den Onlinekursen noch unbekannt war, habe ich den Workshop “Ausrichtung aufs neue Jahr” als digitale Version via Email organisiert, weil Ruth mich darum bat. Das haben wir dann 2014 und 2016 wiederholt. 2017 trafen wir uns auf ein Gespräch, als mein Freiraumbus in Neustadt an der Weinstraße Zwischenstopp machte. Und 2019 schließlich hatten wir einen wunderbaren Lunchtermin auf meiner Tischgespräche-Reise. Ich schätze Ruth als feinsinnige, sensible Wegbegleiterin und liebe unsere Gespräche mit Tiefgang.

Liebe Ruth!

1. Meine Lieblingsfrage steht gleich am Anfang. Freiraum ist ein großes Wort, unter dem jeder sich etwas anderes vorstellt. Was bedeutet Freiraum für dich?

Freiraum bedeutet für mich in erster Linie, dass ich meine Zeit selbstbestimmt gestalten kann. Sowohl beruflich als auch privat. Übrigens eine wichtige Erkenntnis aus einer meiner Jahrescollagen.

2. Das C-Wort ist in aller Munde. Welchen Freiraum vermisst du ganz besonders?

In diesen C-Zeiten vermisse ich am meisten die Leichtigkeit von früher, als ich einfach Menschen treffen oder besuchen konnte, ohne über mögliche Risiken nachdenken zu müssen, die das für uns alle haben könnte.

3. Wenn es um dich herum mal wieder hoch hergeht, was tust du dir Gutes um wieder in deine Mitte zu kommen?

Entweder in Ruhe einen Espresso trinken oder eine kurze Meditation mit meiner Lieblings-App Calm helfen mir dabei, wieder in Balance zu kommen.

4. Im Moment verbringen wir viel Zeit zu Hause. Die Innenarchitektin in mir möchte gerne wissen, wo du dir gerade mehr Freiraum in deinen Räumen wünschst?

Ich habe schon seit einigen Jahren ein schönes Büro im Haus, in dem ich mich sehr wohl fühle und ungestört arbeiten kann. Deshalb hat sich für mich durch Corona in dieser Hinsicht nichts verändert. Also keine besonderen Wünsche 😉

5. und 6.
Welche deiner Lebens- bzw. Arbeitsräume liebst du gerade ganz besonders und warum? Okay, das sind gleich 2 Fragen.

Gerade jetzt, wo die Familie häufig zuhause ist und gemeinsam die Mahlzeiten einnimmt, schätze ich unser Esszimmer mit dem großen Tisch sehr. Anders als in der Küche haben wir hier viel Platz und bleiben auch nach dem Essen oft noch gemütlich sitzen und plaudern.

7. Ich glaube daran, dass die Welt ein besserer Ort wird, wenn wir mehr von dem tun, was uns wirklich am Herzen liegt. Was ist dein Herzensthema?

Ein Projekt, an dem ich gerade arbeite und das mir sehr wichtig ist, ist mein Newsletter „medienbewusst“. Damit möchte ich das Thema „Medienkompetenz“ in den Fokus rücken und Menschen dabei unterstützen, sich sicher und kompetent im digitalen Raum zu bewegen: Mehr Medienbewusstsein für Dein digitales Image!

8. Was motiviert dich an deinem Herzensthema dranzubleiben, wenn dich mal ein Durchhänger plagt?

Zuerst einmal den Durchhänger zulassen. Es ist völlig ok, denn nicht immer läuft alles nach Plan. Dann bewusst eine Pause machen. Danach schaue ich genau hin, was ich alles schon erreicht habe und belohne mich dafür.

9. „Marke ist das, was die Menschen über dich sagen, wenn du den Raum verlässt!“, sagt Jeff Bezos, der Gründer von Amazon. Jetzt bin ich gespannt! Was sagst du über mich, wenn ich den Raum verlasse?

Angelika ist die „Freiraumfrau“, die ich vor einigen Jahren kennengelernt habe und die immer wieder dafür sorgt, dass ich das Thema „Freiraum“ im Blick behalte. Begonnen habe ich damit in Form der Jahrescollagen, dann über das wunderschöne Kartenset, das im Alltag für Inspiration sorgt. Auch die Begleitung durch die Rauhnächte und nun der Freiraumfrau-Salon zeigen mir immer wieder, wie kreativ und sensibel Angelika mit dem Thema umgeht und es auch selbst lebt. Damit ist sie genau die Richtige, wenn man für sich selbst „Freiraum“ schaffen möchte und sich dazu eine einfühlsame und kompetente Begleiterin wünscht.

10. Ich stehe an der Schwelle zu den nächsten 10 Freiraumfrau-Jahren. Was gibst du mir mit auf den Weg? Wünsche, Verbesserungsvorschläge, Inspiration? Ich bin gespannt.

Mach weiter so und bleib Deinem „türkisfarbenen“ Freiraum-Faden treu. Die Art und Weise, wie Du „Freiraum“ der jeweiligen Situation angepasst gestaltest und vermittelst, ist etwas ganz Besonderes. Es inspiriert und motiviert, den eigenen Freiraum zu erobern.

Alles Gute, liebe Angelika, für die kommenden Freiraumfrau-Jahre!

Danke für deine Wegbegleitung und deine Antworten!

Fotocredit: annette mueck fotografie