frei:heraus – 10 Fragen an Dr. Sylvia Löhken

10 Jahre Freiraumfrau

Von der Geburt meiner Marke bis heute traf ich wunderbare Menschen, die mir halfen an entscheidenden Kreuzungen den richtigen Weg einzuschlagen. Menschen, die mir ihr offenes Ohr schenkten und den Spiegel vorhielten. Die mir mit Rat & Tat zur Seite standen oder durch ihr Wirken mein Vorbild sind. Zum Jubiläum beschenken mich Wegbegleiter:innen mit inspirierenden Antworten auf meine zehn Fragen.

Meine heutige Interviewpartnerin ist Dr. Sylvia Löhken!

Sylvia Löhken ist Expertin für das Thema Introversion. Wir lernten uns ich via Twitter kennen. Ihr Buch „Leise Menschen, starke Wirkung“ brachte mich auf die Fährte der Introversion. Nie hätte ich mich vor der Lektüre dieses Buches als introvertiert bezeichnet. Sylvia und ich, wir lernten uns dann auch in echt kennen und philosphierten über die Introversion. Mit ihren Anregungen konnte ich mein Leben ganz neu aufstellen. Heute lebe ich viel „artgerechter“, wie Sylvia das so immer so schön formuliert.

Liebe Sylvia:

1. Meine Lieblingsfrage steht gleich am Anfang. Freiraum ist ein großes Wort, unter dem jeder sich etwas anderes vorstellt. Was bedeutet Freiraum für dich?

Meine Freiräume gehen nach innen. Dabei ist es schön, wenn vor mir in sanftem nordischen Licht das Meer liegt.

2. Das C-Wort ist in aller Munde. Welchen Freiraum vermisst du ganz besonders?

Das Café und andere öffentliche Räume, in denen Begegnungen und Genüsse möglich sind.
Und gleichzeitig denke ich: Vor mir waren Generationen, denen in Krisen die Häuser weggebombt und die Lieblingsmenschen ermordet wurden. Die hungerten und nicht wussten, wie es weitergehen sollte.
Ich vermisse also die Begegnungsräume im Luxus.

3. Wenn es um dich herum mal wieder hoch hergeht, was tust du dir Gutes um wieder in deine Mitte zu kommen?

Ich gehe ins Alleinsein.

4. Im Moment verbringen wir viel Zeit zu Hause. Die Innenarchitektin in mir möchte gerne wissen, wo du dir gerade mehr Freiraum in deinen Räumen wünschst?

Zum Schreiben und Denken habe ich einen Raum, der an drei von vier Wänden mit Büchern zugestellt ist. Zum Meditieren und Einfach-Dasein habe ich einen Ausguck mit Sitzkissen und großem Fenster, das in hohe Bäume zeigt. Zum Sein mit anderen gibt es ein Wohnzimmer mit Blick auf alte Bäume. Und für digitale Trainings, Zoom-Coachings und Online-Vorträgen habe ich das Marktbüro, in dem Deine Zeichnung hängt und das Du ja kennst.

Keine Wünsche…

5. und 6.
Welche deiner Lebens- bzw. Arbeitsräume liebst du gerade ganz besonders und warum? Okay, das sind gleich 2 Fragen.

Alle genannten gleichermaßen.

7. Ich glaube daran, dass die Welt ein besserer Ort wird, wenn wir mehr von dem tun, was uns wirklich am Herzen liegt. Was ist dein Herzensthema?

Ich begleite Menschen. Deshalb ist das Thema sehr dezentral. 

8. Was motiviert dich an deinem Herzensthema dranzubleiben, wenn dich mal ein Durchhänger plagt?

Der unerschütterliche Glaube, dass ich einen Unterschied machen kann. 

9. „Marke ist das, was die Menschen über dich sagen, wenn du den Raum verlässt!“, sagt Jeff Bezos, der Gründer von Amazon. Jetzt bin ich gespannt! Was sagst du über mich, wenn ich den Raum verlasse?

Angelika verbinde ich mit Größe, Weite und Tiefe.
Die hat sie, und zu der kann sie anderen verhelfen.

10. Ich stehe an der Schwelle zu den nächsten 10 Freiraumfrau-Jahren. Was gibst du mir mit auf den Weg? Wünsche, Verbesserungsvorschläge, Inspiration? Ich bin gespannt.

3 Ideen:
Wachsen.
Zeichnungen mit Schatten.
Zur Meisterin werden.

Danke für deine Wegbegleitung und deine Antworten!

Fotocredit: Schafgans DGPh

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