Vollmond im Februar: Vierer-Legung

“Riskier mal was!”, schrieb Anna Koschinski an Tag 4 der #28TageContent. Im Februar widme ich mich jeden Tag in ihrer inspirierenden Gruppe dem Schreiben. Okay, dachte ich. Was wollte ich immer schon mal schreiben? Was braucht meinen Mut?



Ich traue mich!

Nun bin ich mutig und mache etwas, das ich schon lange vorhabe. Ich zeige dir eine meiner Kartenlegungen.

Wenn du mir schon länger folgst, dann weißt du, dass ich in den Rauhnachtsgruppen, für die Wochenimpulse im Freiraumfrau-Club und in meinen Freiraum-kreieren-Coachings mit den von mir entwickelten Begriffe-Karten arbeite.

Im vergangenen Jahr zeichnete ich 32 neue Begriffe: Volume 2 meiner Coachingkarten “Begriffe in Bilder übersetzen”. Nun kann ich beide Kartensets zusammen mischen und habe mit 64 Karten ganz neue Legemöglichkeiten.


Vollmond am 5.2.23 um 19:30 Uhr

Vollmondzeiten spüre ich meist ganz stark. Oft schlafe ich unruhiger oder mich bewegen besondere Themen. Diesmal entschied ich zum Vollmond 4 Fragen zu stellen. Das ergibt dann die sogenannte Vierer-Legung.


Die 4 Fragen:

Nach intensivem Mischen aller 64 Karten sind folgende Karten gefallen:

  • Links oben: Gelassenheit
  • Rechts oben: Überfluss
  • Links unten: Ungewissheit
  • Rechts unten: Resonanz

GELASSENHEIT: Was darfst du loslassen?

Im Wort Gelassenheit steckt bereits das Wort lassen.

Die Gelassenheit loslassen? Das ist eine spannende Dopplung. Fast schon wie eine Umkehr: Nun ist es aber auch mal gut mit der Gelassenheit! Ich spüre da so eine nach außen hin gerne gezeigte Ruhe und Gelassenheit, die dem Inneren so gar nicht entspricht. Vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt diese künstlich aufgelegte Haltung zu verlassen und stattdessen eine klare Kante zu zeigen? Manchmal sind wir einfach besser dran, wenn wir es gut sein lassen mit der vermeintlichen Gelassenheit anderen gegenüber.
Du wirst wirklich gelassener, weil du dich endlich für deine Dinge/Themen/Wünsche einsetzt. Das kommt bei deinem Gegenüber vielleicht seltsam an. Doch das ist egal.

Wer allen gefallen will, gefällt sich dabei selbst dann am Wenigsten.

ÜBERFLUSS: Wie kannst du dich selbst nähren?

Der Überfluss ist eine doppeldeutige Botschaft. Da bricht ein Stück vom Ü ab und lässt das Wasser abfließen.

Das kann sein, dass innerhalb eines Gesprächs etwas gesagt wird, dass dein Fass zum Überlaufen bringt und du endlich eine klare Grenze dieser Person gegenüber setzt. Welch ein wohliges Nähren, wenn endlich Schluss ist mit Grenzübergriffen!

Es kann aber auch sein, dass du dich von einem Überfluss an Sachen trennst. Gerade höre ich von vielen, dass sie intensiv aufräumen. Das können Ordner sein, die geleert werden, oder Kleiderschränke. Intensives Aufräumen führt zu Klarheit im Außen und damit auch zu Klarheit im Innen. Hier nährt dich der Freiraum, den du dir dadurch schaffst.

Und dann spüre ich noch den Überfluss deiner Talente. Deine Schatztruhe an Lebenserfahrung birgt eine Fülle an Wissen, aus der du schöpfen darfst. Dein Ideenreichtum ist im Überfluss vorhanden und darf von dir nun endlich geteilt werden. Sei mutig und teile deine Fülle!

Jetzt ist die Zeit, Überflüssiges gehen zu lassen.”

UNGEWISSHEIT: Was will deine Seele dir sagen?

Die Ungewissheit war mein Wort des vergangenen Jahres. Ich habe darüber hier bereits geschrieben. Zum Vollmond will dir deine Seele sagen, dass es weiter ungewiss bleibt. Plane weniger und vertraue dem Weg, der sich leicht unter deine Füße schiebt. Du kannst nur im Hier und Jetzt leben. Verschiebe weniger auf morgen, denn, auch darüber habe ich gerade geschrieben: Wir sind alle endlich.

“In der Ungewissheit liegt der Weg!”

RESONANZ: Welche Impulse kommen ans Licht?

Ganz konkret: Womit gehst du in Resonanz? Welche Themen bewegen dich? Was bringt deine Seelenfäden zum Schwingen? Welche Idee wolltest du immer schon mal ausprobieren, hast dich aber bis jetzt nicht getraut. (So, wie ich mit diesem Blogbeitrag zur Kartenlegung.)
Was machst du gerne und was fällt dir leicht? Oft liegen ja dort, wo es uns leicht fällt die Herzensthemen verborgen.

Trau dich, mehr von dem zu machen, was dir leicht fällt!


Die Essenz dieser Legung: Mut zum ICH!

“Mach dein Ding und hör auf dein Herz! Das Leben ist zu kurz für später und allen machst du es eh nie recht.”


Alle Begriffe meiner Kartensets im Überblick.

4 Kommentare

  1. Jacqueline

    Liebe Angelika,
    ich freue mich mit dir. Jippi.
    Ein feiner Blogbeitrag und für mich absolut stimmig. Bitte weitere davon.

    Gerade gestern begegnete ich einer Bekannten die mich fragte: “Wer löst bei dir Gedankenpopkorn aus?”
    (Gedankenpopkorn = Inspiration, Ideen und Fragen im Kopf die bei Begegnungen entstehen)
    Meine Anwort: “Die Freiraumfrau”. Mit diesem Beitrag ist es dir gelungen bei mir “Gedankenpopkorn” zu entfachen. Danke.

    • Oh, wie wunderbar. Danke für deine Ermutigung zum Vollmondreading, liebe Jacqueline. Ich bin total glücklich, dass du es stimmig findest. Hach. Und dass ich Gedankenpopcorn auslöse, das zaubert mir ein dickes Grinsen ins Gesicht. Noch ein Hach.

  2. Liebe Angelika,
    grandios und großartig, diese Legung und Dein Mut, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.
    Ich gehe sehr damit in Resonanz, sind es doch genau die Fragen, die mich momentan begleiten.
    Ich möchte Dich ermutigen, Dir herzlich zusprechen, dieses Format weiter zum Wohle Deiner Follower zu nutzen.

    Deine Karten sind anders, tiefgehend und ich mag Deine Bildsprache.

    Danke für Dein Tun.

    • Liebe Marlis,
      ich danke Dir von Herzen für Deine Zustimmung zur Legung, zu meiner Bildsprache und meinem Mut zur Sichtbarkeit.
      Tatsächlich eiere ich an dieser Idee herum, seit ich die Karten im letzten Jahr mit dem zweiten Begriffe-Kartenset erweitert habe.
      Heute war der richtige Zeitpunkt, um meine spirituelle Seite zu zeigen. Mein ICH hat ja gesagt.
      Solche Legungen machen wir Freude. Es wird mehr davon geben.
      Danke für deine Ermutigung.
      Angelika

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