Monatsrückblick August: NETZWERKEN

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Netzwerken, das sagte die Rauhnachtskarte für August.

Familiennetzwerk
Wer hätte gedacht, dass Netzwerken so herausfordernd sein kann. Denn in diesem August ging es vor allem um mein Familiennetzwerk. Im letzten Monatsrückblick hatte ich ja schon geschrieben, dass mein Papa eine Rücken-OP hatte. Das Netzwerk der Nervenbahnen war und ist durch diesen Eingriff auf den Kopf gestellt. Bis heute gibt es täglich neue Informationen. Leider gestaltet sich die Rekonvaleszenz schwierig.

Ein Familiensystem ist wie ein Mobile.
Wenn es an einem Ende wackelt und ruckelt, dann gerät das ganze Teil in Schwingung. So auch in unserem Fall. Jeder leistete auf seine Weise seinen Beitrag um wieder Beruhigung ins Familiennetzwerk zu bekommen. Leider ist es uns bis zum Monatsende nicht gelungen, dass alles wieder friedlich schwingt. Im Gegenteil, die Pendelei ist eher stärker als schwächer geworden.

Genogrammarbeit und Löffelliste
Viel über mich und meinen Stammbaum gelernt habe ich bei einem Termin bei Mechthild Batzke. Ich hatte ein familienbiografisches Coaching bei ihr gebucht. Es ging darum, auch im Rückblick, Menschen, die früh oder dramatisch verstorben sind, zu ehren. Das war ein sehr intensiver Termin, zu dem ich via Düsseldorf angereist war.
In Düsseldorf erfüllte ich mir einen Punkt meiner Löffellliste. Ich schlief und unter einer Brücke!

Treffen mit Sascha Theobald
Auf der Rückreise nach München traf ich bei einem Zwischenstopp in Bergheim bei Köln dann endlich Sascha Theobald in echt. Wir hatten ein wunderbares Gespräch im Schloßpark, dem ich einen lyrischen Blogbeitrag gewidmet habe: Geh-spräch mit Sascha Theobald
Danke für Deine wertvollen Impulse, lieber Sascha.

Begegnung mit Marion Kellner-Lewandowsky
Ganz anderes und wiederum sehr reales Netzwerken erlebte ich bei meinem Treffen mit Marion Kellner-Lewandowsky, die ich Anfang des Monats an meinem geliebten Sylvensteinspeicher traf.
Darüber habe ich in diesem Blogbeitrag berichtet: Kreatives Tischgespräch mit Marion Kellner-Lewandowsky
Besonders faszinierend fand ich, dass mir Marion von ihrer Ausbildung zur Neurographik-Trainerin erzählte. Die Art des intuitiven Skizzieren und Transformierens hat mich sehr beeindruckt. Ich finde, dass diese Neuroskizzen, wie ich sie für mich genannt habe eine besondere Form des Netzwerks darstellen.
Und ich bin froh, dass ich Marion endlich in echt kennengelernt habe.

Ein Studienfreund kam auf der Rückreise vom Urlaub in München vorbei und wir hatten viel zu erzählen.

Göteborg
Mein Lieblingssohn zog für ein Auslandssemester nach Göteborg und im Vorfeld gab es einiges zu organisieren. Dank meines Netzwerks hatten wir eine Zwischenmieterin für seine Wohnung gefunden. Und er selbst fand vor Ort in Göteborg dann auch ein Zimmer. Ich war glücklich und froh, dass alles geklappt hatte und danke auch an dieser Stelle meinem Facebook- und Instagram-Netzwerk, dass uns bei der Suche durch Teilen und liebevolle Anteilnahme so wunderbar unterstützt hat.

Geänderte Reisepläne
Am Ende des Monats ging es mit dem Freiraumbus wieder auf Reisen. Da die Nachrichten von meinem Papa so schlecht waren und immer noch sind, hatten mein Mann und ich uns entschlossen in kleinen Etappen Richtung Norden zu fahren, jederzeit abrufbar, wenn es nötig sein sollte. Ich übte mich im Spagat zwischen Freiraum und Sorge.

Ein intensiver August war das, der mich am Ende ahnen ließ, was noch alles kommen sollte. Mehr dazu im Monatsrückblick September.

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Die NETZWERKEN-Zeichnung findest Du übrigens sowohl in meinem Buch als auch in meinem Kartenset. Beides kannst Du hier bestellen: freiraumfrau.de/shop/