Gerade gehe ich mit einer feinen Gruppe durch die Sperrnächte. Ich sage immer, ich bin die Vorturnerin. Das heißt, ich teile meine Erfahrungen und mache gleichzeitig meinen eigenen Jahresrückblick. Monat für Monat sammle ich meine Erkenntnisse in meinem Ritualbuch und veröffentliche auch Texte hier auf meinem Blog. Das fühlt sich stimmig an, denn 2024 war ich so durch mein Buchprojekt absorbiert, dass ich nur zwei Monatsrückblicke geschrieben habe.
Januar
Monatskarte Schutzengel
Der SCHUTZENGEL segnete den Anfang. Ich mag die Karte, die für mich den Start in ein neues, unbeschriebenes Jahr beschützt.
Räucherspektakel
Fast den kompletten Monat verbrachte ich am Lieblingsstrand. Erlebte ein Räucherspektakel zum Ende der Rauhnächte, die ich mit einer ganz wundervollen Gruppe verbracht hatte. Am Lieblingsstrand werden traditionell Tannenbäume unter Aufsicht der Feuerwehr verbrannt. Über Emissionen mag ich jetzt lieber nicht reflektieren. Ich war jedenfalls ganz und gar geräuchert.
Mehr Puffer einplanen
Lange Strandspaziergänge taten nach der intensiven Arbeitszeit über die Rauhnächte gut. Dennoch hatte ich zu wenig Puffer eingeplant und hätte erst mal zwei Wochen Alleinseinzeit gebrauchen können. Beim Grenzen setzen und der Selbstfürsorge darf ich weiter üben.
Runder Geburtstag
Teile der Familie waren zu Besuch um einen runden Geburtstag zu feiern und bei der Gelegenheit waren wir an der Mole in Warnemünde.
Ich mach das jetzt!
Diese Erkenntnis brachte den Start meines neuen Buches. Am 26. Januar habe ich begonnen, die Geschichten aus dem Freiraumbus zu schreiben. Was für ein Projekt, das mich sehr beschäftigen wird in 2024. Doch das ahnte ich da noch nicht, als ich mutig begann.
Anbaden
Am 29. Januar eröffnete ich die Badesaison 2024. Das Wasser hatte 3 Grad, die Lufttemperatur war 7 Grad. Ich liebe dieses britzelnde Gefühl anschließend.
Februar
Die Monatskarte war das NETZWERKEN.
Tatsächlich hatte ich trotz meines intensiven Schreibprogramms für mein Buch es trotzdem geschafft, einen Monatsrückblick zu schreiben. Respekt an mich:-)
Hier ist der Monatsrückblick für den Februar.
März
Im März begleitete mich die Karte BEWEGUNG.
Von Nord nach Süd
Ich musste Anfang des Monats meinen Lieblingsstrand verlassen. Das tat mir in der Seele weh. Doch dann stieg ich in den Freiraumbus und freute mich darauf reisend an meinem Buch weiterzuarbeiten. Und ich freute mich auf die Begegnung mit wunderbaren Menschen.
- So war ich zu einer mega Reiki-Session bei Anja Pawlowski in Lübeck.
- Ich traf Michaela Pracht in Stade und schwelgte mit ihr in Meerglasstücken und guten Gesprächen.
- Danach fuhr der Freiraumbus zur Vogelguckerin Silke Hartmann nach Cuxhaven. Wir sprachen über Herzensthemen, denen man folgen muss, auch wenn es dafür noch keine genauen Wege gibt. Passt doch gut zum Monatsbegriff. Und vor unserem Treffen habe ich noch die dicke Berta besucht, das ist der Leuchtturm auf dem Foto.
- Ich war ein paar Tage bei meinen Eltern und habe mit Papa Geburtstag gefeiert.
- Zum Monatsende kam ich wieder in München an und feierte Ostern mit einem leckeren Brunchbuffet mit meiner Familie.
Buch, Buch, Buch und Cover
Zwischendrin und überhaupt habe ich an den Geschichten aus dem Freiraumbus geschrieben, gefeilt, strukturiert, nach Worten gesucht. Am magischen Datum 24.3.24 verschickte ich die schon ziemlich ordentliche Rohfassung an meine drei Probelesenden. Was für ein besonderer Moment in vielerlei Hinsicht, wie sich dann später herausstellen sollte.
Meine Social-Media-Crowd und auch meine Newsletterleserinnen fragte ich nach ihrer Meinung zum Buchcover. Ich hatte vier Entwürfe, die du oben in der Collage siehst. Die überwältigende Mehrheit war für Entwurf 3, der es dann am Ende auch geworden ist. Die Reaktionen haben mich sehr bewegt, denn ich hätte ein anderes Cover ausgewählt.
Wetter
Es war ein sehr bewegter Monat. Das graue Wetter hat mich einige Nerven gekostet und kalt war es ja auch immer noch lange Zeit. Nur ganz zum Schluss konnte ich an einem warmen Tag zum ersten Mal in 2024 die Socken weglassen. Das war, als der Freiraumbus 3 Tage in Bad Camberg stand und ich mir die Finger wundgeschrieben habe.
April
Die Monatskarte für den April war die UNGEWISSHEIT.
- Es war ein sperriger April. Private Themen rüttelten arg an meinen Nerven. Da fehlte mir der klärende Weitblick und gleichzeitig blieb ich dran.
- Die Fahrt zu einer Beerdigung brachte ein unverhofftes Wiedersehen mit meinen Eltern. Mama hatte den ersten Spargel serviert.
- Ich war absorbiert vom Buchprojekt und arbeitete die Rückmeldungen meiner Testlesenden ein und erntete schöne Komplimente zu meinem Buch.
- Den 10. Geburtstag vom #Freiraumbus verbrachte ich im Voralpenland bei schönstem Wetter. Natürlich vor dem Bus, am Buch arbeitend, was sonst?
- Ende des Monats hatte ich ein neues Handy und nachdem der Umzug stand, erfreute mich die Qualität der Kamera. Die konnte ich gleich mal testen am Sylvensteinspeicher, an den ich fuhr, um an meinem Lieblingsplatz, du ahnst es schon – am Buch zu arbeiten. Ich hatte den zweiten Probeausdruck dabei und finde Fehler, Fehler, Fehler. Wer bitte hatte die glorreiche Idee noch ein Buch zu machen?
- Nach und nach trudelten übrigens die Zustimmungen aller namentlich genannten Menschen ein. Das freute mich, weil auch sehr persönliche Passagen dabei sind. Es ist sehr wichtig diese Zustimmungen einzuholen, weil die Verletzung von Persönlichkeitsrechten sonst später teuer werden kann. Doch die Ungewissheit in der Wartezeit auf die Antworten fand ich sehr zermürbend. Ohne die Zustimmungen hätte ich mein Buch in die Tonne kloppen können. Also an dieser Stelle, danke. Bis auf eine Person habe ich von allen den Segen bekommen:-)
- Beim Schreiben meines Rückblicks in der vierten Sperrnacht habe ich die Ungewissheit von ihrem UN befreit. Übrig blieb die GEWISSHEIT, zu der ich ein sehr persönliches Akronym in mein Ritualbuch für die Sperrnächte gemalt und geschrieben habe. Das fühlte sich sehr ausgerichtet an.
Mai
Der Mai trug die Karte Ausstrahlung
Huuiiii, was für ein Monat, der mit einem privaten Paukenschlag begann.
Danach setzte sich der Freiraumbus in Bewegung. Ich war zu einem 60. Geburtstag eingeladen und traf auf der Hinfahrt Marlis Lamers in Schrobenhausen. Unsere Wohnmobile parkten nebeneinander und es gab soooo viel zu erzählen.
Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann genau ich die erste Buchversion bei Tredition hochgeladen habe. Auf jeden Fall kam am 11. Mai das erste gedruckte und gebundene Buch bei mir an. Das war so ein erhebendes Gefühl und es ist nochmal etwas ganz anderes in meinem echten Buch zu lesen. Natürlich ging dann der Feinschliff nochmal weiter.
Die Pfingsttage verbrachte ich bei einem wunderbaren Van-Treffen im ebenso wunderbaren Fontane-Garten in Brandenburg. Die Gespräche streiften so viele Lebensthemen, das war überraschend und nährend. Wir hatten genialen Austausch zu unseren Wohnmobilen und zudem gutes Wetter für draußen sein und beieinander sitzen. Da mein Prototyp-Buch dabei war, habe ich spontan entschlossen eine kleine Lesung gehalten. Das war aufregend. Und die Rückmeldungen waren so ermutigend. Im September werde ich nochmal im Fontane-Garten zu einer Lesung sein.
Danach ging es weiter an den Lieblingsstrand. Hach, wie schön wieder morgens in die Ostsee hüpfen zu können.
Dann streikte auf einmal mein Kühlschrank, was ich ziemlich doof fand. Kaputter Kühlschrank nach zehn Jahren? Auf Reparatur hatte ich so gar keinen Bock. Doch dann kam mir die Idee, doch mal die Sicherungen zu checken. Und siehe da, das war die Lösung. Die kleine blaue 15 A Sicherung war die Übeltäterin. Da keiner meiner Stellplatznachbarn Sicherungen dabei hatte, schaffte der nächste Baumarkt Abhilfe. Jetzt habe ich zumindest eine grobe Ahnung, an welcher Sicherung welcher Verbraucher hängt.
Am 24.5.24 lade ich nach unendlich vielen Korrekturschleifen und Probelesungen und Fehlerfindungen und, und, und – jedenfalls lade ich mein Buch bei Tredition hoch und klicke auf den Veröffentlichungsbutton für den 26.5.
Trommelwirbel und Tusch. Am 26. Mai gibt es eine Doppelfeier. Ich habe Geburtstag und werde 59 Jahre alt. Ja, echt. Ich bin jetzt im 60. Lebensjahr und das macht was mit mir. Doch an diesem Tag erst mal nicht. Ich wurde reich beschenkt von lieben Menschen, von der wunderbaren Uta bekam ich einen Kuchen und die ebenso wunderbare Anja fuhr mit ihren Konfettibus aus Lübeck zu Besuch. Die Sonne schien vom blauen Himmel und zu allem Überfluss machte ich mir selbst das schönste Geburtstagsgeschenk: Die Geschichten aus dem Freiraumbus sind erschienen! YEAH! Mein zweites Buch ist auf der Welt.
Der Mai hatte eine ganz besondere Ausstrahlung. Hach, was für ein Monat.
Juni
Die 6. Sperrnacht hat die Ursache als Monatskarte. Es ist schon Halbzeit in den Sperrnächten.
Durch mein Buch hatte ich viele Zusammenhänge erkannt. Immerhin durchfräste ich zehn Jahre meines Lebens in nur vier Monaten. Nachdem mein Buch, die #GeschichtenAusDemFreiraumbus erschienen waren, purzelte ich erst mal in ein Energieloch. Mir fehlten neue Worte, um mit dem Buchmarketing zu beginnen. Ein Buch zu schreiben ist einfach ein ganz anderes Projekt, als es dann später zu vermarkten.
So blieb die 1111. Nacht im Freiraumbus fast unerwähnt und glitt so an mir vorbei. Doch einen Blogbeitrag hatte ich dann doch dazu geschrieben.
Noch am Lieblingsstrand bekam ich Besuch von der wunderbare Klaudia, die ich beim Vantreffen im Fontane-Garten kennengelernt hatte. So ein schöner sonniger Tag, auch wenn ein frischer Wind ging und wir die Mützen aufsetzen mussten.
Ebenfalls beim Vantreffen hatte ich die ebenfalls wunderbare Melanie kennengelernt, die ich in ihrem Zauberhäuschen mitten in Mecklenburg-Vorpommern besucht hatte. Wir hatten wunderbare Gespräche voller Tiefgang und der Freiraumbus durfte mit Blick auf das Tollense-Tal parken.
Auf der Rückfahrt nach München erlebte ich ein geniales Feuerwerk direkt neben der Autobahn. Spontan setze ich den Blinker und stand mit anderen Schaulustigen am Straßenrand und habe den Anblick genossen. Ich liebe diese Freiheit, die mir der Freiraumbus schenkt.
Ich hatte ein geniales Zoom-Meeting mit Claudia Hümpel, mit der ich einen regelmäßigen Austausch über die Themen habe, die gerade bewege. Dieses Treffen war in vielerlei Hinsicht besonders. Schön, dass es dich in meinem Leben gibt, liebe Claudia.
Am Monatsanfang beglückte mich die erste Buchprovision und kurz danach trafen meine bestellten Eigenexemplare für die ab Juli geplanten Lesungen ein. Das war eine ordentliche Puzzlearbeit, bis die Bücher in schönen Schachteln und in meinem Rollkoffer reisetauglich verpackt waren. Obendrauf hockt der Tankfrosch. (Mein Tankfrosch unterstützt mich bei Weiterfahren im Freiraumbus, wenn Gäste meiner Lesungen ihn mit idealerweise Scheinen füttern.)
Mit Inge Schumacher mache ich einen Buchtausch. Die Rezension zu ihrem Buch „Jammern kannst du später“ schreibe ich dann im Juli.
Jede Menge private Veranstaltungen begleiteten mich in diesem Juni und leider gab es auch eine weitere Beerdigung im Ruhrgebiet.
Da ich nun schon im Ruhrgebiet war, dann nutzte ich die Gelegenheit um Christine Kempkes persönlich zu treffen. Bei einem leckerne Frühstück hatte ich Gelegenheit ihr feierlich mein Buch zu überreichen.
Juli
Im Juli wagte ich an so vielen Stellen den Perspektivwechsel
Wieder so ein intensiver Monat…wie oft habe ich das hier schon geschrieben?
Ich wechselte die Blickrichtung und war nun nicht mehr Schreibende, sondern Vorlesende. Meine Premierenlesung war in Goch am Niederrhein im Café Zeit kennt keine Eile. Danke, liebe Marlis Lamers für deine Vermittlung des Kontakts und natürlich, dass du Menschen motiviert hast mit denen du zu meiner Lesung gekommen bist. Danke, dass es dich in meinem Leben gibt.
Zwischendrin Zwischenstopp beim Mama und Papa. Sehr berührend war der Besuch mit meinem betagten Papa in einem Sanitätshaus. Dort gibt es tatsächlich einen Rollator-Parcours, auf dem er diverse Rollatoren testen konnte. Ich hätte nicht gedacht, dass es solche Unterschiede gibt. Das Exemplar, auf das unsere Wahl fiel (wir waren uns nämlich einig) konnten wir gleich mitnehmen, da vorrätig und im Freiraumbus nach Hause fahren.
Es folgten zwei Lesungen an einem Tag in Ratingen, zuerst im Second-Hand-Modeladen meiner Schwippcousine und am Nachmittag in privatem Rahmen. Da waren sogar meine Eltern dabei, die ja im Buch auch das einen oder andere Mal vorkommen. Ein schöner und sehr anstrengender Tag, der bei einem Abendessen Ausklang.
Meine Idee, wie ich die Lesung gestalte funktionierte in allen drei Settings. Kleiner Vorgeschmack, ich habe eine Auswahl meiner Begriffe-Karten einzelnen Geschichten zugeordnet und je nachdem, welche Karte gezogen wird, lese ich die entsprechende Sequenz. Falls du mich 2025 zu Gast in Wohnzimmer, im Laden oder auch im Zoom haben magst, dann lass uns sprechen.)
Ich traf die wunderbare Katja Hügel auf meiner Rückreise. Danke für den feinen Austausch und die köstlichen Kirschen, liebe Katja.
In einem Weinberg bei Bodenheim saß ich entspannt vor meinem Bus und schrieb die Rezension zu „Jammern kannst du später“ von Inge Schumacher.
Dann ging es nach Dießen am Ammersee. Dort hat Simone Kramer den Modeladen Prinz Ludwig No6. Sie ist eine wunderbare Gastgeberin und hatte ein feines Lesungssetting für mich ausgerichtet. 20 Frauen lauschten den Geschichten aus dem Freiraumbus, der direkt vor der Tür stand. Davor und danach begleitete ich Simone bei ihrem morgendlichem Schwimmen im Ammersee. Und ich kann euch sagen, sie schwimmt jeden Tag das ganze Jahr. Und sie macht ganz wundervolle Social-Media-Postings und hat ihr Handy auch mitten auf dem See dabei. Queen of Storytelling sag ich da nur.
Der Lieblingssohn feierte seinen Master. Die Lieblingstocher unterschrieb einen neuen Arbeitsvertrag und folgte ihrem Herzentraum. Ich bin so stolz auf meine Kinder.
Dann war da noch der wunderbare Tag mit Petra Carlile am Ende dieses intensiven Monats. Wir trafen uns morgens und gingen tief in der Nacht auseinander. Wow, was für einTag voller Tiefgang. Danke, liebe Petra. Und danke auch für deine Nachlese über unsere Begegnung auf deinem persönlichen Blog.
Und auch die wunderbare Lydia traf ich noch am letzten Tag des Monats. Sagte ich schon, dass ich Gespräche mit Tiefgang liebe?!! Danke, liebe Lydia.
Ganz zum Schluß traf noch meine neue Errungenschaft ein. Der alte „Schwappi“ (wer das ist, dazu lege ich dir mein Buch ans Herz) wurde durch eine Trenntoilette ersetzt. Damit bin ich nun auf meinen weiteren (Lese)-Reisen noch unabhängiger unterwegs.
Es tat so gut in diesem Monat meine Arbeit und mein Wirken von anderen gespiegelt zu bekommen.
Danke, Juli.
August
Der August hatte die Pause als Monatskarte
Wenn ich so durch meine Fotos scrolle, dann erkenne ich, dass ich sehr viel im Freiraumbus unterwegs war.
Mein Weg zur nächsten Lesung bei Claudia Hümpel in der Nähe von Wien führte mich über Linz und das Kloster Melk. Linz hat mir sehr gefallen und Kloster Melk bezauberte mich am Abend mit einem Konzert im Barockgarten.
Claudia war meine so wunderbare Gastgeberin bei einer unfassbar schönen und berührenden Terrassen-Lesung mit Überraschungsgästen. Bis spät abends saßen wir draußen und genossen bei hochsommerlichen Temperaturen die Geschichten aus dem Freiraumbus. Ich sage danke für zwei Überraschungsgäste, die ich schon lange kenne: Bettina Sturm und Maren Martschenko. Danke für euer Kommen. Und liebe Menschen, die in der Nähe wohnen
kamen ebenfalls vorbei. Und neue Menschen erfreuten mich mit ihrem Kommen. Hach, so ein rundum schöner Abend. In mein Freudetagebuch habe ich notiert, dass ich mich so, wie an diesem Abend nach Lesungen fühlen möchte. Es war magisch.
Am Sonntag zeigte Claudia mir dann bei strahlend blauem Himmel Wien. Beim Johann-Strauss-Denkmal lagen wir lange #deeptalkend im Gras und brachten neue Ideen auf die Spur. Danke für unser feines #Mastermind in diesem Jahr, liebe Claudia.
Auf der Rückreise durfte ich Zwischenstopp machen bei der wunderbaren
Michaela Schara und im Zaubergarten weilen. Danke für deine
Gastfreundschaft, die kleinen Ausflüge und die feinen Gespräche. Liebe Michaela, es war mir ein Fest.
Beim Abstecher an den Chiemsee traf ich Maren noch einmal, durfte im Hof parken und morgens in den Chiemsee hüpfen. Danke, liebe Maren (und Uli) für eure Zeit.
Zurück in München feierte der Lieblingssohn seinen Geburtstag.
Die Spiegelung am Abend entstand im Café Gans am Wasser im Westpark.
Zum Abschluss dieses fulminanten Monats gönnte ich mir zwei Tage am
Sylvensteinspeicher und schwang im kühlen Schatten in meiner Hängematte bei der
Vorbereitung der nächsten Lesung, die mich dann im September in den Fontane-Garten in Brandenburg führte.
September
Im September hieß die Monatskarte Gratwanderung
Die nächste Lesung stand an. Quer durch Deutschland reisten der #Freiraumbus und ich Richtung Brandenburg – mit Zwischenstopp beim großen Patenkind in Berlin – zum Fontane-Garten in Rauschendorf. Den Lesungstermin hatte ich mutig bereits im März ausgemacht, als die #GeschichtenAusDemFreiraumbus noch nicht mal eine Rohfassung hatten. Danke an dieser Stelle an dich, liebe Anja Sickert fürs aufmerksam auf diesen wundervollen Ort.
Entspannte Tage mit Gesprächen, Lesung und Baumeln in der Hängematte folgten. Die wunderbare Melanie kam extra zur Lesung angereist und parkte mit ihrem Van neben mir. Danke an Isabel vom Fontane-Garten für das geniale Frühstück und #Deeptalk bis spät in die Nacht. Danke an Michael für die Orga und ebenfalls für gute Gespräche.
Danach führte mich meine Reise zum Lieblingsstrand. Ich kann gar nicht genug Strandbilder einsammeln. Und morgens in die Ostsee hüpfen, das ist einfach ein Traum. Mit Uta saß ich in gute Gespräche vertieft lange am Strand. Danke, dass es dich in meinem Leben gibt.
Ich verbloggte den Artikel über die aberkannte Trauer, der weite Kreise zog. So kam ich auch in Kontakt mit Anne Kriesel von Bohana und wurde dann im Oktober für den nächsten Online-Kongress interviewt.
Vom Lieblingsstrand fuhr ich nach Rügen um Anja Kopp vom Projekt Bauernhof statt Altenheim kennenzulernen. Ich mag ihre Vision und ihre Tatkraft und sage danke fürs Erzählen und zeigen, liebe Anja.
Die wunderbare Jana Schlosser weilte am Kap Arkona und ich fuhr sie besuchen. Die kleine #Wittowerfähre brachte mich auf kurzem Weg zu ihr. Ich liebe es, Fähre zu fahren. Wir hatten einen so schönen Tag mit wieder einmal feinen Gesprächen voller Tiefgang beim langen Strandspaziergang und am Kamin. Danke für dein Sein, liebe Jana.
Mein Angebot für Sperr- und Rauhnächte erblickte das Licht der Welt und die ersten Anmeldungen trudelten rasch ein. #freu
Dann blieb noch ein Hochsommertag am Lieblingsstrand bevor das Wetter kippte und ich dann Richtung Hamburg fuhr, wo ich ein WG-Zimmer für mein Winterquartier festmachte.
Oktober
Sperrnacht – Oktober – Gratwanderung
Vom Münchner Oktoberfest bis zum #seeforfreehh Museumstag in Hamburg spannte sich der Bogen meines Erlebens.
Am Monatsanfang musste der #Freiraumbus in die Werkstatt damit er über den TÜV kam. Das wurde leider sehr teuer und riss ein Loch in meine Reisekasse. So ist das mit einem Auto, das nun schon über 10 Jahre auf dem Buckel hat.
Dann folgte das feine Interview mit Anne Kriesel von Bohana für den anstehenden Online-Kongress im November.
Zwischendrin habe ich mich intensiv mit dem Thema Trauma beschäftigt, dazu an einem Online-Kongress teilgenommen und das neue Buch von Verena König gelesen.
Dann stand mein Abschied in München an, denn ich hatte mir für 3 Monate ein WG-Zimmer in Hamburg organisiert. In Hamburg zu leben stand schon lange auf meiner Löffelliste. Der Freiraumbus eignete sich perfekt für meinen kleinen Umzug.
Auf der Hinreise machte ich Zwischenstopp bei Mama und Papa.
Der nächste Zwischenstopp war dann in Winsen, wo ich mich mit Monika Poth traf. Auch hier wieder wundervolle Gespräche voller Tiefgang. Ich habe das nun so oft schon geschrieben in meinem Jahresrückblick und diese Tiefgang Gespräche prägten echt mein Jahr. Monika und ich tauschten Bücher. Ihres heißt „26 Geschichten der Wandlung von A bis Z“ und ist auch bei #Tredition erschienen, so wie mein Buch. (Das mit meiner Rezension dauert noch.)
Das Ankommen und Einräumen meines Zimmers ging flott. Alles andere musste ich erst erfahren und erkunden. WG-Leben hatte ich bisher noch nicht.
Mein erster Ausflug führte mich an die Elbe und auf die nächste Fähre. Bei Airbus landete gleich mal ein Flieger direkt vor meiner Nase.
Und am Reformartionstag, der in HH Feiertag ist, habe ich dank #seeforfreehh einen Museumstag eingelegt. Ich glaube, ich war in insgesamt 5 Museen an diesem Tag.
Was für ein Monat.
November
11. Sperrnacht – November – Chillen?
Okay, das Fragezeichen kam, als ich meinen Monat November durchforstet hatte intuitiv dazu.
Ein fulminanter Start in den November bei einem Konzert von Julie Weissbach und Synje Norland in Siebenbäumen. Der Tipp kam von der Anja Pawlowski. Und im Konzert gleich noch Annett Schröder und Tina Braukmann kennengelernt. Das Konzert war wunderschön.
Eine Immobilienbesichtigung in der Nähe von Kiel führte zu einem klaren NEIN und einer fetten Erkältung. Mein Körper empfahl mir Ruhe zu geben und nix ging mehr. So kann Chillen auch funktionieren, wenn du dir zu viel vorgenommen hast. So verbrachte ich viel Zeit in meiner WG und unterschwellig spürte ich, wie Räume auf uns wirken.
Schöner Spaziergang auf dem Elbdeich, als es mir wieder besser ging. Nach dem kurzen Sonnenschein kam der Regen und schenkte mir einen grandiosen 180° Grad Regenbogen.
Ich habe Kekse backen und dann an einem Samstag mit der wunderbaren Stephanie Wagner in der Coworkbude14 und mit Hilfe anderen fleißiger Hände für das Obdachlosenmagazin Hinz und Kunzt verpackt.
Den Leuchtturm in Blankenese mag ich sehr. Der kleine 488er Bus, der durchs Treppenviertel fährt, brachte mich oft mit wilder Fahrt durch enge Gassen hin.
Die feine Party von Britta Preuße, Alexandra und Alexej Lachmann brachte gute Gespräche und Tanz. Die Nacht danach stehe ich mit der Konfettizone im Konvoi an der Elbe. Die Nacht war kurz und stressig, weil der Regen so aufs Autodach platschte. Dafür wurden wir dann am nächsten Morgen mit Sonnenschein belohnt und konnten in Entenwerder draußen sitzen, reden und Schiffe gucken.
Der Kurztripp nach Oberursel zum jährlichen Weihnachtstreffen mit langjährigen Freunden und Zwischenstopp in Marburg rundet diesen Monat ab. Danke für das schöne Fest.
Die Weihnachtsbeleuchtung in Blankenese hängt.
Ans Chillen durfte ich mich in diesem November immer wieder erinnern. Da war Luft nach oben. Neue Orte machen was mit mir.
Dezember
Sperrnacht – Dezember – Komfortzone-Neuland
Der Monatsbegriff, besser gesagt der Doppelbegriff passte hervorragend zu diesem Dezember. Wie ich immer sage, wie A… auf Eimer.
❤️ Bei Gesprächen mit Tiefgang befand ich mich wohlig eingekuschelt in meiner Komfortzone. Danke an dich, liebe Inge Schumacher für den wunderbaren Tag und unsere Gespräche. Und die Pizza.
❤️ Danke an dich, liebe Britta Preuße für den ebenfalls wunderbaren Tag und so viele kluge Impulse. Ich kann dir verraten, dass ich das Konzept für den Begriff Abschluss schon konzipiert habe:-)
❤️ Ich sage danke an die feinen Menschen in meiner Gruppe mit denen ich gerade durch Sperrnächte und Rauhnächte gehen durfte.
❤️ Ich war glücklich im Kreise der Tanzenden in der Kirche der Stille. #Soulmotion
🖤 Meine Hamburgzeit endete unerwartet früher als geplant. Ich packte alles wieder in den Freiraumbus und sagte letzten Donnerstag #tschüß.
Danke Hamburg, ich habe so viel von dir gesehen und viel gelernt.
❤️ Die Wintersonnenwende verbrachte ich an meinem Lieblingsstrand. Ich hatte Glück und meine Lieblingsferienwohnung war frei. Der Tannenbaum stand am Strand. Ich hatte Zeit für all meine Eintragunen im Ritualbuch und erlebte ein sehr feines Treffen mit meiner Gruppe.
🚌 Am 23. Dezember folgten der Freiraumbus und ich einem bekannten Ohrwurm und machten #drivinghomeforchristmas.
Alle Freiraum-Briefe 2024 im Überblick
Strandimpressionen vom Lieblingsstrand
Sonnenuntergänge am Lieblingsstrand
Das hier ist nur eine kleine Auswahl all meiner Sonnenuntergangsbilder. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich diesen Punkt meiner immerwährenden Löffelliste regelmäßig erfülle. Ich sammle Sonnenuntergänge. Und wenn du mir auf Instagram folgst, dort habe ich mittlerweile zwei Highlight-Ordner mit Sonnenuntergängen.
Liebe Angelika, was für ein intensives Jahr und so viele schöne Gespräche. Es war schön dich durch dein Jahr zu begleiten und genau so schön dein tolles neues Buch zu lesen. Ich wünsche dir ein ganz wunderbares Jahr 2025. Liebe Grüße, Christiane
Liebe Christiane,
oh ja. Mein Jahr war sehr intensiv bis zur Zielgeraden an Silvester. Beim Scrollen durch meine vielen Fotos habe ich erst gemerkt, wie viele tiefe Gespräche und Begegnungen mir geschenkt wurden auf meinen Reisen. Davon wünsche ich mir 2025 viele schöne Ergänzungen. Vielleicht gelingt uns beiden ja auch eine Begegnung in echt. Das würde mich sehr freuen.
Alles Liebe für dich. Möge dein Jahr 2025 gelingen.
Herzensgrüße.
Angelika