Über die Einschränkung: Monatsrückblick April

Für die vierte Rauhnacht fiel die Karte EINSCHRÄNKUNG in meiner kleinen Rauhnachtsgruppe. Im ersten Moment kam da das kollektive NÖ, ach nö, diese Karte wollen wir aber nicht. Doch so ist das mit dem Kartenziehen nicht gemeint. Die Karte, die fällt, die gilt auch.

Die Einschränkung hat auch kraftvolle Seiten:

  • Die Konzentration auf das für mich Wesentliche.
  • Alles, was in einen Schrank passt.
  • Aufräumen, Reduktion, Minimalismus.
  • Die Limitierung ablegen.
  • Mich von alten Denkmustern und Strukturen befreien.
  • Energieräuber verabschieden.

Nach dem Inhaltsverzeichnis liest du mehr über meinen April mit all seinen Einschränkungen.



Wie im Schleudergang der Waschmaschine

Der April hatte es in sich. Das Wetter war mehrheitlich nass, gruselig und kalt. Sonnenstrahlen waren selten. Energetisch fühlte sich dieser Monat an, wie der Schleudergang in der Waschmaschine. Ich war mit diesem Empfinden in guter Gesellschaft. Meinen Clubfrauen und vielen anderen ging es ebenso. Und immer, wenn ich dachte, nun ist es vorbei, kam noch was Neues daher.

Zäh, grau, lichtarm, anspruchsvoll. Der April machte seinem Monatsbegriff alle Ehre.

Aberkannte Trauer

Das Thema Aberkannte Trauer beschäftigte mich. Endlich hatte ich eine Bezeichnung von dem wabernden Gefühl, das mich schon so lange begleitet hatte. Ich hätte mir so gewünscht, schon viel eher davon erfahren zu haben. 25 Jahre habe ich meine Trauer über den nach der Chemotherapie so veränderten Menschen an meiner Seite weggedrückt. Von Außen kam ja immer der Anspruch “dankbar” zu sein, dass er überlebt hat. Dass ich dankbar sein darf und gleichzeitig traurig, dazu wurde ich nicht ermutigt. Vielleicht magst du mehr lesen? Dann lege ich dir diesen langen und sehr persönlichen Blogbeitrag ans Herz: wer-freiraum-kreieren-will-muss-die-engstellen-erkennen/

Ein Jahr Club

Kaum zu glauben, der Freiraumfrau-Club feierte seinen ersten Geburtstag. Ich bin froh und glücklich, dass ich mit so wundervollen Menschen durch den Jahreskreis gehen darf. Hier liest du meinen Jubiläums-Blogbeitrag.

Austausch mit Claudia Hümpel

Nach langer Pause hatte ich wieder ein wunderbares Zoom-Meeting mit Claudia. Wir besprachen persönliche wie Business-Ziele. Wir kamen zu der Erkenntnis, dass unsere Mastermind-Gespräche sich im letzten Jahr gewandelt haben. Ich bin dankbar für den tiefgehenden Austausch.

Bei der Gelegenheit bekam auch die Referenz von Claudia mit einem neuen Foto ein Update: Hier Referenz lesen

Meine Readings

Ich führte auch im April meine Readings zu Vollmond und Neumond durch. Immer wieder bin ich sehr berührt, welche Aussagekraft so eine Kartenlegung hat. Dass ich sie zudem mit “meinen Karten” machen kann, das beglückt mich sehr.

Newsletter Nummer 49

Der Freiraum-Brief Nummer 49 flatterte in die Mailboxen meiner Leser:innen. Ich bekam sehr feine Rückmeldungen.
Hier kannst du ihn nachlesen: NEWSLETTER 49
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Seelenort-Collage und Freiraumbus

Im wunderbaren Workshop bei Christiane Hofmann von komm & verweile gestaltete ich meine Seelenort-Collage. Das Gefühl, einen Ort im Norden zu haben, an den ich mich zurückziehen kann, das begleitet mich schon lange. Nun habe ich mir dazu ein “Bild” gemacht. Ich träume schon lange von einem Tiny-House und nun mache ich mich auf die Suche. Einen Rückzugsort für mich und das Meer ist in Fahrradreichweite. Der Freiraumbus parkt gleich hinterm Haus:-)

Keine Sorge: Der Freiraumbus bleibt. Mein wunderbares mobiles Schneckenhaus wird mich auch weiterhin begleiten auf meinen Touren von Süd nach Nord. Im April feierte er seinen neunten Geburtstag bei einem Kurztrip an den Sylvensteinspeicher.

Familiäre Gesundheitsthemen

Ich machte mir Sorgen um meinen Papa, der eine komplizierte Augen-OP hatte. Die Nachsorge war und ist aufwändig. Ich bin froh, dass meine Mama noch so fit ist und ihn wundervoll begleitet.

Meine Tochter war gestürzt und musste mal wieder ihr Knie checken lassen. Es dauerte, bis sie den MRT Termin bekam und dann dauerte es wieder bis zum Gespräch mit der Orthopädin. Die Diagnose lautete: Nochmal Glück gehabt. Puuuh, doch ganz ehrlich, solche Wartezeiten machen mich dünnhäutig.
Kurz vor unserer Reise nach Föhr verletzte sie sich dann auch noch einen Finger und musste genäht werden.

Föhr

Schon lange wollte ich mal nach Föhr. Nun ergab sich die wunderbare Gelegenheit. Statt Freiraumbus gab es eine feine Ferienwohnung und diesmal reiste ich mit Mann und Tochter. Ich liebe ja das Meer und freute mich dieses Mal sehr über die Auszeit in der “friesischen Karibik”.

Bestofnine

Ich liebe das sehr, am Ende des Monats nochmal durch meine Fotos zu scrollen, um die besten neun Fotos auszusuchen. So kann ich mit einem Blick die Energie des Monats erinnern. Hier ist die #bestofnine Collage von April:

Essenz des Monats

Die Essenz des Monats ist, ich darf meine Limitierung ablegen. Statt immer wieder um die Grenzen und auch ihre Grenzübertritte drumrum zu eiern, ist meine klare Haltung gefragt. Erst wenn ich im Innen klar bin, dann bewegt es sich auch im Außen. Ich allein habe die Macht, Dinge zu ändern. Das ist meine Aufgabe, die ich anderen nicht übertragen kann.


Sei dabei und gehe mit mir und Gleichgesinnten durch dein Jahr. Im Freiraumfrau-Club kannst du jederzeit einen Monat lang schnuppern. Am besten, du machst dir selbst ein Bild, wie wir so ticken.
Mehr erfährst du hier: CLUB

2 Kommentare

  1. Liebe Angelika, da war ja einiges los in deinem April. Wie schön, dass wir in meinem Collagen Workshop ein bisschen Zeit zusammen verbracht haben und noch schöner, dass ich dir helfen durfte ein Bild deines Wunsch nach einem Refugium in einer Collage zu gestalten. Sehr interessant finde ich auch das Thema aberkannte Trauer. Das geht sehr in Ressonanz mit mir. Wie schön jetzt einen Begriff zu haben, das macht es viel greifbarer. Ich wünsche dir einen schönen Mai. Herzliche Grüße, Christiane

    • Oh ja, liebe Christiane, mein April war dicht, an manchen Stellen zu dicht.
      Da hat die Einschränkung als Monatskarte super gepasst. Da tat es mir sehr gut in deinem Collage-Workshop meinen Seelenort zu visualisieren. Und nun habe ich ja auch schon eine dahin gehende Entscheidung getroffen und mache mich auf die Suche, wo im Norden dieser Ort sein kann. Alles fügt sich, wenn ich mich auf den Weg mache.

      Das Thema “aberkannte Trauer” war und ist für mich ein Schlüsselmoment. Ich denke, da werde ich nochmal einen Blogbeitrag zu machen.

      Ich wünsche dir auch einen wundervollen Mai.
      Herzensgrüße,
      Angelika

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