Monatsrückblick Februar: Über Klarheit, Zeichnen und Tischgespräche.

Hallo Februar,

wettertechnisch warst Du zweigeteilt. In der ersten Monatshälfte hattest Du ordentlich Schnee zu bieten. Danach schicktest Du dann endlich die langersehnte Sonne vorbei. Die hatte ich auch nach all den grauen Tagen dringend nötig. Die Sonnenspaziergänge füllten meine Energiereserven wieder auf.

In den Rauhnächten hatte ich für Dich, lieber Februar, die Karte KLARHEIT gezogen und für meine Jahresgruppe auf Facebook die WURZELN. Diese Kombination erwies sich als sehr spannend für mich, denn ich widmete mich weiter dem Thema „Kriegsenkel“ und „Kriegskinder“. Die gut sortierte Stadtbücherei in Sendling versorgte mich mit einem dicken Stapel Bücher. Mir wurde klar, dass ich mich mit meiner Familiengeschichte weiter beschäftigen werde. Einen Familienstammbaum gibt es schon, ich werde darauf aufbauen und mich mit Genogrammarbeit beschäftigen.


ZEICHNEN:

*** Zum Monatsanfang beschertest Du mir, dank einer Empfehlung aus meinem Netzwerk, einen schönen Zeichenauftrag. Ich durfte eine Reaktivzeichung für einen runden Geburtstag einer Unternehmerin zeichnen. So entstand eine gezeichnete Lebensbiografie, die dann als Geburtstagsgeschenk überreicht wurde. Mir hat es total Spaß gemacht in das Leben dieser Unternehmerin einzutauchen und daraus ein Bild zu entwickeln. Diesmal komplett analog und in einem für mich ungewohnt großen Format: DIN-A2.
Eine schöne Geschenkidee für Menschen, die schon (fast) alles haben. Mir wurde klar, dass ich sowas häufiger machen möchte. Ich liebe es, in Biografien einzutauchen und diese dann visuell auf den Punkt zu bringen.

*** Ich schaute regelmäßig den Instagram Live Talk von #pavoundrob aka @RobertBree.de und @Djangonaut und zeichnete mit. Richtig toll, was die beiden da auf die Beine gestellt haben. Frei nach dem Motto: „Einfach mal machen und anfangen!“ ist innerhalb kurzer Zeit ein richtig feines Format entstanden. Seit neuestem gibt es auch einen YouTube-Channel, in dem die Videos so nach und nach hochgeladen werden.

*** Ich las das Sketchnote-Arbeitsbuch von Mike Rohde. Mir wurde dabei klar, dass ich schon lange so arbeite. Sprich, meine Gedanken zeichnerisch festhalte. Das habe ich in meinem Studium der Innenarchitektur gelernt. Und das ist schon fast 30 Jahre her.

*** Ich trainierte meine visuellen Mitschriften bei Telefongesprächen, Webinaren (danke, liebe Eva Peters für Deine Impulse zum Thema Onlineworkshop) und einer Gesprächsrunde. Immer wieder freute ich mich über die Klarheit, die ich vor ein paar Jahren hatte: „Zeichnen ist einfach mein Herzensthema!“ Wie wunderbar, dass ich so mein Geld verdienen darf.


TISCHGESPRÄCHE:

Meine Tischgespräche erblickten das Licht der Welt und bekamen gleich Gegenwind.
Du kennst das bestimmt, wenn Du etwas besonders gut machen willst und ewig lange an den Formulierungen herumfeilst. So ging es mir auch, bis ich entschied, „einfach“ zu beginnen und das allererste Tischgespräch kurzerhand bei mir daheim ansetzte.
Kaum war der Blogbeitrag online, erreichte mich eine Nachricht aus dem hintersten Winkel meines XING-Netzwerkes. Mein Netzwerkkontakt bietet auch ein Tischgespräch an und empfand, ich hätte mich von ihrem Format inspirieren lassen. Dabei wusste ich bis zu diesem Moment gar nichts von ihren Tischgesprächen.
Der Zauber des Anfangs war danach erstmal getrübt. Sogar in doppelter Hinsicht, denn es kamen gar keine Anmeldungen. Bis ich in der Lage war, diesen Anfangsfrust loszulassen.
Danach trudelte auf der Zielgeraden die Anmeldung von Heilpraktikerin und Traumatherapeutin Anne Weiß ein, mit der ich dann ein sehr beflügelndes Gespräch bei einem langen Spaziergang im Westpark führte. Soviel zum Namen „Tischgespräche“…!
Motiviert durch dieses feine Gespräch hatte ich endlich die Klarheit, dass der Name völlig unwichtig ist. Viel wichtiger war es, meine für März angedachte Tischgespräche-Reise endlich zu planen und mit Inhalt zu füllen. Schritt für Schritt machte ich daraufhin Termine mit wunderbaren Menschen aus meinem Netzwerk. Alle eint, dass sie Lust haben, mich zu Gast an ihren heimischen Esstisch zu bitten.
Am 11. März startet meine Deutschlandtour. Ich werde berichten!


UND SONST SO?

Gehört: Eine sehr berührende, persönliche Podcastfolge bei Martina Rehberg-Kortner über authentische Markenentwicklung. #Hörempfehlung

Getroffen: Wunderbare Eigenstimmig-Frauen beim ersten Hörerinnen-Stammtisch.

Gefeiert: Den 17. Geburtstag meines Patenkindes.

Gefastet: Ich habe nochmal eine Fastenwoche eingelegt. Wenn Du mehr übers Fasten wissen willst, dann empfehle ich Dir die Dokumentation auf 3Sat, bei der ich im vergangenen Jahr mitwirken durfte.

Gelesen: Kochbücher. Vegetarierin bin ich ja schon seit einigen Jahren. Nun stelle ich meine Ernährung weiter um und esse glutenfrei.

Gefreut: Über einen wunderbaren Clean-Circle Abend: Doris Leibold hat ihr Herzensprojekt in die Welt geträumt und ich konnte mit einem meiner Schutzengel ein kleines bisschen dazu beigetragen.

Geändert: Nun gibt es als eine Art Landingpage eine oben auf meinem Blog fixierte Inhaltsseite mit den Links zu den neuesten Blogbeiträgen, Blogserien und natürlich zusätzlich zu Impressum und Datenschutzerklärung. So kann ich den einen möglichen Link von Instagram optimal nutzen und brauche kein Linktree.


DANKE:

Lieber Februar, Du hattest ganz schön viel Power.
Danke für spannende 28 Tage.
Danke für den Sonnenschein, der endlich meine Seele wieder wärmte.
Ich bin gespannt, was der März und damit der Rauhnachtsimpuls WERTSCHÄTZUNG bringen wird.

Deine Freiraumfrau

P.S:
Hier findest Du den Monatsrückblick vom Januar. 
Spring doch mal rüber in meinen März!