Sonntag, 22. Juli 2018
Wir fuhren relativ früh nach Malmö, denn wir wollten einen Stellplatz am Yachthafen Lagunen Småbåtshamn ergattern. Das gelang uns auch. Endlich hatte ich mal wieder Strom um meinen Rechner aufzuladen.
Mit den Fahrrädern fuhren wir entlang des Strandes Riberborgsstranden nach Malmö hinein.
Innenstadt. Schloss Malmö. Altstadt. Lilla Torg.
Das Form/Design Center gefiel mir gut. Ich sammelte dort viele kreative Ideen ein.
Zurück dann durch das neue Stadtviertel Västra Hamnen geradelt.
Hier trafen sich die Menschen zum Sonnenbaden auf den Holzbänken und zum Schwimmen im Öresund.
Dann im Yachthafen kamen wir endlich mal wieder in den Genuss einer schönen Dusche. Es war Zeit mal wieder gescheit die Haare zu waschen. Ein schönes Gefühl. Mein Freiraumbus ist ja wirklich wunderbar ausgestattet, aber eine Dusche hat er nicht. Dann hätte ich mir ein anderes Wohnmobil kaufen müssen.
Bei meiner Entscheidung damals, vor 4,5 Jahren, hatte ich mich konzentriert auf das Wesentliche. Ich wollte unbedingt ein Au
to, das kurz ist, damit ich damit in reguläre Parklücken einparken kann. Außerdem muss ich ihn ja auch bei mir daheim in München am Straßenrand parken. Dafür hatte ich auf die Dusche (die ca. 65 cm zusätzliche Wagenlänge bedeutet hätte) verzichtet. Mal abgesehen davon, dass es den Ford Nugget gar nicht mit Dusche gibt. Bis auf ganz wenige Ausnahmen, habe ich diese Entscheidung bis heute nicht bereut.
Der schönste Moment des Tages war dann ein rosafarbener Sonnenuntergang mit Blick auf die Öresundbrücke. Diese Brücke ist mir ihren 7,8 km Länge schon eine geballte Konzentration Ingenieurskunst. Sie überspannt den kompletten Öresund und verbindet Schweden mit Dänemark. Im Mittelteil ist sie so hoch, dass Schiffe aller Art drunter durchfahren können.