11.1.24 – Neumond – Was nimmst du mit über die Schwelle des neuen Jahres?

Zwei unterschiedlich farbige Türen nebeneinander. Darunter ein Textband mit: Was nimmst du mit über die Schwelle?

Heute bin ich einem Impuls gefolgt. Dabei hatte ich mich im vergangenen Jahr von den regelmäßigen Readings zu Neumond und Vollmond verabschiedet. Doch heute war die Energie so intensiv und dicht, dass ich mich entschloss, drei Karten zu ziehen.

Drei Karten und drei Fragen zum Neumond

Meine beiden Coachingkarten-Sets haben, zusammen gemischt, 64 Karten. In Gedanken verband ich mich mit der jeweiligen Frage und dann habe ich so lange gemischt, bis eine Karte freiwillig raus gefallen ist:

  1. Perspektivwechsel
  2. Intuition
  3. Erfahrung

1. Was hat dich seit dem letzten Neumond berührt oder bewegt?

Hier fällt die Karte Perspektivwechsel, die wie eine Spiegelung gezeichnet ist. Konntest du Dinge mal aus einem anderen Blickwinkel anschauen? Oder hast du das eine oder andere ganz sinnbildlich auf den Kopf gestellt, anders gemacht? Gab es einen Perspektivwechsel, der dich berührt hat. Eine andere Blickrichtung, die dir Bewegung für deine Themen gebracht hat?

Spüre da gerne für dich nochmal rein!


Mein Erleben:
Eine ganz intensive Zeit liegt hinter mir und auch hinter denen, die mit mir durch die Sperrnächte und dann durch die Rauhnächte gegangen sind. Die Sperrnächte als Ritual zu praktizieren, das hatte ich mir für Dezember vorgenommen. Meine Rauhnachtsgruppe bekam mein Experiment als Bonus in Form von täglichen Newslettern geschenkt.

Mich hat sehr berührt, wie diese Sperrnächte mich nochmal mit dem Jahr 2023 und seinen intensiven Erkenntnissen verbunden haben. Das Nachspüren der einzelnen Monate war anspruchsvoll und gleichzeitig bin ich froh, dass ich das gemacht habe. So vorbereitet war dann die Rauhnachtszeit nochmal „next Level“, was das Eintauchen und Erleben anging.

Auch das hat mich sehr bewegt.
Zwölf wunderbare Frauen mit ganz unterschiedlichen Themen gingen, jede für sich und doch gemeinsam durch diese Zeit, weil ich einen gemeinsamen Raum geschaffen und gehalten habe. „Rauhnächte machen“ bedeutet Eintauchen in das eigene Erleben und Dranbleiben über einen doch langen Zeitraum und das in der wuseligen Weihnachts- und Silvesterzeit. Mich hat sehr berührt, wie jede auf ihre Weise ihr Ding gemacht hat. Ich bin dankbar, dass sie ihre Erfahrungen im Gruppenraum geteilt habe. Das war sehr bereichernd.

2. Was belässt du im zurückliegenden Mondzyklus?

Hier fällt die Karte INTUITION. Spontan bin ich irritiert, denn ich finde, das ist eine feine Karte. Ich mag es, meinem Bauchgefühl Gehör zu verschaffen. Wieso soll die Intuition im zurückliegenden Mondzyklus verbleiben? Wie geht es dir mit der Intuition? Gab es Momente, wo du ihr vertraut hast und das führte zu einer klugen Entscheidung? Teile gerne deine Erfahrung hier unten in den Kommentaren.


Mein Erleben:
Dieser Karte musste ich echt nachspüren. Intuition loslassen fühlte sich seltsam an.

Doch dann wurde mir klar, es geht um diese echt hochfrequente Intuition, die ich von Dezember an bis jetzt erlebt habe. Man sagt ja, dass in den Rauhnächten die Wahrnehmungstüren weit geöffnet sind. Und so habe ich das auch erlebt. Ich war hochsensibel für das, was meine Gruppenfrauen sendeten. Meine Kanäle waren auf allen Frequenzen offen. Das ist gut und richtig so, wenn ich für meine Gruppe die Reiseleiterin durch die Rauhnächte bin und gleichzeitig selbst Rauhnächte praktiziere. Ich kenne das aus den Rauhnächten der letzten Jahre und weiß, diese feinstoffliche Wahrnehmung ist hochanstrengend.

So auch diesmal. Dieses intensive Einlassen bleibt im letzten Mondzyklus. Jetzt schalte ich wieder auf eine normale, ausbalancierte Intuition um.

3. Was nimmst du mit über die Schwelle?

Die letzte Karte ist die ERFAHRUNG. Mein erster Gedanke ist, wie wunderbar. Alle Erfahrungen der letzten Zeit dürfen mitgehen über die Schwelle…

  • über die Schwelle in den nächsten Zyklus.
  • über die Schwelle in den Januar.
  • über die Schwelle dieses Jahres.

Nicht nur das. Die Erfahrung steht für das im Leben erworbenes Wissen und die gesammelte Lebenserfahrung.

Welche Erfahrungen durftest du sammeln und welche nimmst du nun mit?


Mein Erleben:
Die letzten Wochen habe ich vieles aus meinem Leben Revue passieren lassen. Gerade in den Rauhnächten bin ich nochmals sehr tief eingetaucht. Am Ende dieser magischen Zeit träumte ich mein Motto für 2024. Das war eine krasse Erfahrung. Der Satz war am Morgen beim Aufwachen einfach da:

„Ich wirke!“

Freiraumfrau

Kurz und knackig und komplex.

Ich weiß, was ich 2024 weiter in die Welt tragen will. Ich ermutige Menschen, den eigenen Freiraum zu weiten. Ich mag

  • mich mit Menschen umgeben (zum Beispiel im Club), die ihrem Herzen folgen.
  • Menschen begleiten, die die Veränderung bei sich selbst suchen und dann dafür gehen.
  • Menschen, die ehrlich zu sich sind.
  • Menschen unterstützen, die das Sofa des „das war schon immer so“ verlassen und endlich anfangen, statt weiter zu jammern.

Ich wirke, weil ich meine Geschichte erzähle. Ich erzähle von meinen Erfahrungen: Wie ich anfing den Freiraum in meinem Leben zu suchen und auf meiner Reise fand.

Ich schreibe meine Erfahrungen auf. Ich schreibe in meiner Winterauszeit das Buch, das ich schreiben will, seit ich die 1000. Nacht in meinem Freiraumbus erlebt habe. Von daher passt Erfahrung als dritte Karte ganz wunderbar.

Noch eine Erkenntnis habe ich.
Im aktuellen Weltenwahnsinn konzentriere ich mich auf das, was ich wirklich bewirken kann. An Stellen, Menschen, Themen, bei denen ich mit meiner Art und Weise wirkungslos bin, vergeude ich meine Kraft. Ich lasse es sein, mir den Mund fusselig zu reden oder es immer wieder neu zu versuchen.


Du willst deinen Wirkungsgrad verändern?
Dann lass uns zusammen arbeiten.

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