Tag 22: Freiraumfrau trifft Septemberfrau

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Liebe Septemberfrau,

alles fing im letzten Herbst an mit einer Berichterstattung in der Bild am Sonntag über „Wenn die Kinder aus dem Haus sind“. Wir wurden beide zusammen mit unseren Partnern interviewt.

Als die Zeitung dann erschienen war, fiel Dir auf, dass Du ja schon lange in meiner Facebookgruppe Mitglied bist. Nur bis dahin hatte ich die Verknüpfung Deines Namens mit der Septemberfrau nicht hinbekommen und freute ich mich, dass unsere Wege sich dort kreuzten.

Ich abonnierte Deinen Blog und las Deine Artikel. Ich mag Deine Art, über die Themen der Zweiten Lebenshälfte zu schreiben und entdeckte viele Parallelen zwischen uns.

Schnell war mir klar, ich muss Dich kennenlernen. Hofgeismar lag so ziemlich auf meiner Tischgespräche-Reiseroute und ich fragte virtuell bei Dir an. Dass wir uns dann tatsächlich den 1. April ausguckten, war meiner Reiseplanung geschuldet und hatte mit Aprilscherz so überhaupt gar nichts zu tun.

Wie immer, wenn ich Menschen treffe, die ich ausschließlich über Social Media kenne, bin ich vor der Begegnung ziemlich aufgeregt. So auch an diesem Mittag. Mein Herz klopfte wild und ich fragte mich, wie Du wohl sein würdest.

Wir hatten verabredet, dass Du mich auf dem Wohnmobilstellplatz abholst. Schon von weitem habe ich Dich erkannt. Und dann lagen wir uns auch schon zur Begrüßung in den Armen. Immer wieder bin ich im Herzen beglückt, dass so etwas dank Internet möglich ist. Ich hatte das Gefühl, ich treffe eine ganz alte Freundin. Unser Gespräch ging gleich in die Tiefe, derweil wir im Freiraumbus standen.

Die Sonne schien von einem strahlend blauen Himmel herunter, als wir dann die Birkenallee hinunter zu Dir nach Hause liefen. Für mich ist das immer wieder ein Geschenk, wenn mich Menschen frei und offen zu sich nach Hause bitten. Das war jedes Mal aufs Neue ein schönes und berührendes Gefühl auf meiner Reise.

Danke, dass Du mich an Deinen Esstisch eingeladen und mich wunderbar glutenfrei mit meinem neuen Leibgericht „Kartoffeln mit grüner Sauce“ beglückt hast.

Danke, dass Du mir von Deiner Lebensgeschichte und Deinem Weg erzählt hast.

Danke, dass ich einige Deiner Herzensmenschen kennenlernen durfte.

Danke für einen Nachmittag voller Tiefgang und Herzenswärme.

Danke für diesen feinen, persönlichen und ehrlichen Austausch, der meine Seele genährt hat.

Danke, dass Du unsere Begegnung auf Deinem Blog in Worte gefasst hast und so liebevoll von meinem Buch und Kartenset berichtest.

Danke, dass ich Dich kennenlernen durfte.

Du bist eine beeindruckende, wunderbare Frau!

Herzensgrüße von Deiner
Freiraumfrau

P.S:
Ich mag den Satz, den Du unter „unseren“ Blogbeitrag geschrieben hast:
„Lass uns zusammen leben – lieben – lachen,
innere und äußere Freiräume entdecken
und bunte Sachen machen!“