Freitag, 22. Juni 2018
Das Wetter war regnerisch und lausig. Im Laufe unserer Reise erlebten wir ja dann den großartigsten Sommersommer, seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Skandinavien. Aber an diesem Tag noch nicht. Es war so kalt, dass ich tatsächlich eine lange Unterhose anhatte, so wie Mütze und Handschuhe.
Gut, dass es für Weitblick auch ein paar hilfreiche Tools gibt. Eines davon ist die Wetter-App. Für Bergen war für den Vormittag Regenwetter mit einzelnen Sonnenlücken angesagt. Erst am Nachmittag hieß es, solle die Sonne dauerhaft rauskommen. So begannen wir unseren Besichtigungstag mit dem kleinen, aber feinen Fischereimuseum am Hafen.
Von da aus bummelten wir Richtung Festung, nutzten unsere Bergencard und besichtigten in den Regenphasen den Turm und das Museum.
Im berühmten Bryggenviertel hatten wir Glück und die Sonne schien.
So wie auch am Nachmittag, als wir als Highlight dieses Tages mit der Standseilbahn auf den 327 m hohen Fløyen fuhren. Wir hatten Plätze direkt an der Scheibe ergattert, so dass sich schon beim Hochfahren der Blick auf die Stadt vor uns ausbreitete. Oben angekommen erwartete uns genialer Weitblick über Bergen und die dahinterliegenden Fjorde. Ich hätte stundenlang dort oben sitzen können, aber Kälte und Wind hielten mich dann doch davon ab.
P.S.: Hier hatte ich auf unserer Reise auch schon mal Weitblick erlebt und darüber gebloggt.