EINSCHRÄNKUNG: Eine Liste!

Wer Freiraum kreieren will in seinem Leben, darf, fast möchte ich sagen MUSS, einen ehrlichen Blick auf die Einschränkungen, Begrenzungen, Engstellen werfen.

Meiner Erfahrung nach sind die Rahmenbedingungen da bei jedem Menschen anders. Ich mag verstehen, wie es anderen geht und deshalb frage ich dich:

„Wodurch lässt du dich einschränken? Was schränkt dich ein?“

Hier entsteht dann so nach und nach eine Liste von Einschränkungen. Unten steht, was mir schon dazu eingefallen ist.

Ich freue mich, wenn du mir dabei hilfst, die Liste weiter zu füllen:

Räumlich:

  • Räumlich:
  • Stau.
  • Zu wenig Platz.
  • Mobilität.
  • Eingesperrt sein.
  • Behindert werden.

Prägung:

  • So musst du sein!
  • Klein gehalten werden.
  • Das kannst du nicht, dafür bist du noch zu klein.
  • Das traue ich dir nicht zu.
  • Das ist nichts für Mädchen/Jungen.
  • Eine Frau/ein Mann macht so etwas nicht.
  • Was sollen die Leute denken?
  • Das macht man so nicht?
  • Du bist anders, mit dir wollen wir nichts zu tun haben.

Persönlich:

  • Ich traue mir etwas nicht zu, mir fehlt der Mut.
  • Selbstbeschränkung.
  • Auf Dinge verzichten, z.B. Konsum, Lebensmittel, Mobilität
  • Geldmangel, der zu Einschränkungen führt.
  • Ich behalte meine Träume für mich, dann kann auch keiner meckern.
  • Gute Miene zum bösen Spiel.
  • Um des lieben Friedens willen.
  • Mit einer Behinderung leben.
  • Krankheit.
  • Verlust und Trauer.
  • Nicht um Hilfe bitten können

Zwischenmenschlich:

  • Kompromisse machen, dem anderen zu Liebe.
  • Auf eine Freundschaft verzichten.
  • Den Kontakt beschränken.

Du magst an deinem Freiraum arbeiten?
Dann lass uns zusammen in der DOPPEL:STUNDE dein Thema anschauen und eine Vision für deinen Weg kreieren. Die Essenz unseres Gesprächs verankere ich in deiner Zeichnung.
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4 Comments

  1. Marlis Lamers, Die Fährfrau®

    Einschränkend können auch fehlende finanzielle Mittel wirken. Gerade in unserem Gesundheitssystem ist es von Nachteil, sich den Heilpraktiker, den Osteopathen oder sonstige alternativen Heilanwender nicht leisten zu können.
    Keine Reisen machen zu können, weil das Geld fehlt, schränkt auch ein. Und dabei meine ich nicht die Safari in Afrika, sondern vielleicht auch nur den Wochenendtrip in die Nähe oder Ähnliches. Dann braucht es viel Kreativität und ein tragendes Netzwerk, diese Art der Einschränkung zu kompensieren.
    Es kann auch einschränkend wirken, wenn ich es nicht schaffe, um Hilfe zu bitten. Vielleicht bin ich der Meinung, man könne mich für schwach halten oder unfähig. Dabei ist es in meinen Augen sehr mutig und auch weise, sich unterstützen zu lassen. Der ewige Kreislauf von Geben und Nehmen.

    • Liebe Marlis, das sind Einschränkungen, die du da beschreibst, die in meiner Liste noch fehlen und die ich gerne ergänzen.
      Danke dafür.
      Herzensgrüße.
      Angelika

  2. Liebe Angelika, der Schrank ist ein so schönes Bild!
    Irgendwie hat ein Schrank auch was Gemütliches, Ordnendes für den Raum. Alles hat seinen Platz (bei mir zumindest). Ich räume regelmäßig auf, dann wische ich mal durch, falte wieder schön und überlege: Was bleibt, was nicht? Ich entscheide. Und doch passt in meinen Schrank nur eine überschaubare Anzahl von Dingen.
    Was noch bleiben darf, kommt dann auch mal zum Überwintern in den Keller und wird bei Gelegenheit nach oben geholt.

    Ich habe deine ausführliche Liste gelesen und oft genickt, sie aber nicht vollständig abgespeichert. Mein Leben sah nach Außen früher immer sehr unbeschränkt aus, eigen-sinnig. Wie viele Beschränkungen hatte ich im Innern! Durch alte Muster, weggeschopfte Traurigkeiten etc.
    Mein Leben ist im Außen jetzt sehr viel eingeschränkter, ohne Frage. Und dann ist der Schrank auch mal eher eine Zwangsjacke. Und doch: Im Inneren fühle ich mich immer freier, denn ich falle jetzt sowieso aus dem Rahmen. Das Leben fragt mich sowieso um meinen ganz eigenen Weg. Dann wische ich doch gleich mal durch und räume auf und bringe mal ganz viel für eine Weile in den Keller und es kann auch ganz weg.
    Das ist Freiraum, oder?

    • Genau, liebe Anne, es ist Freiraum, wenn du immer wieder für dich und auf deine Weise prüfst, was in deinen Lebensschrank darf. Denn es ist dein Leben und es findet JETZT gerade statt.
      Herzensgrüße,
      Angelika

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