44von66: Begegnung

Wikingermuseum Oslo

Montag, 9. Juli 2018

Wetterumschwung. Morgens war es bedeckt mit Nieselregen. Wir fuhren trotzdem mit den Fahrrädern zum Wikingermuseum. Die Begegnung mit den dort ausgestellten Wikingerschiffen faszinierte mich, besonders der Schlagschatten des spiralförmigen Bugs eines der Schiffe an der Wand.

Leider war das Museum sehr voll, das stresste mich, gerade am Anfang unseres Besuchs. Wahrscheinlich hätte meiner Seele nach dem intensiven vorherigen Besichtigungstag eine Pause gut getan. Andererseits wäre es sehr schade gewesen, wenn ich dieses Museum verpasst hätte.

Wir verließen Oslo am Nachmittag und fuhren Richtung Moss.

Begriffe in Bilder übersetzen: BegegnungFür den Abend stand dann noch die (telefonische) Begegnung mit Andrea Stanke an. Wir beide sind uns auch schon echt begegnet. Ich schätze Andreas Art der Reflektion und wie sie der Essenz in Geschichten nachspürt.

Der Freiraumbus parkte mit Blick auf den Hafen und Andrea interviewte mich zum Leben als Freiraumfrau, meiner Art zu arbeiten, meinen Inspirationsquellen. Daraus ist ein Porträt entstanden, das meine Art im Freiraum zu arbeiten, und dabei Leben und Arbeit zu verweben, ganz wunderbar in Worte fasst.

Danke, liebe Andrea, für deinen Blick auf mein Wirken.
Hier findet ihr das Interview:https://heart-worx.com/stories/freiraumfrau-roadtrip-arbeitstraeume/

Da der Wohnmobilstellplatz am Hafen leider voll war, suchten wir uns einen anderen Parkplatz für die Nacht. Bei Parkplatzübernachtungen wurde mir manchmal etwas mulmig. Meine Angstszenarien erwarteten dann die nächtliche Begegnung mit einem Polizisten, der an den Freiraumbus klopft. Damals, in Moss und auch sonst, bis heute, ist mir so eine Situation zu Glück noch nicht passiert.