Die Tür öffnet sich.
Erleichterung.
Der Schlüssel passt.
Vor mir die Schwelle zum neuen Lebensraum.
Wehmut und Vorfreude.
Ich spüre ein DAZWISCHEN.
Zwischenraum.
Lange suche ich nach meiner Tür.
Verspüre ihr Fehlen in meinem Leben.
Stehe regelmäßig vor verschlossenen Türen.
Benutze die falschen Schlüssel.
Oder vertraue auf Menschen, die vor mir Türen öffnen.
Ich folge, weil es sich so gehört.
In guten, wie in schlechten Zeiten.
Die Sehnsucht nach meiner Tür bleibt.
Dabei ahne ich tief in mir.
Ich muss grottenehrlich zu mir sein.
Meine Tür kenne ich lange.
Der Schlüssel ist in meinem Besitz.
Allein die Angst hält mich ab, ihn zu benutzen.
Nun ist es Zeit.
Damit ich heil werde.
Nochmal kleben Zweifel an meinem Gewand.
Vielleicht erwartet mich Einsamkeit?
Vielleicht Traurigkeit?
Vielleicht ist das Gewohnte doch sicherer?
Erinnerungen an gute Zeiten drängen an all der Schwere vorbei.
Stellen sich glitzernd-fordernd mitten auf die Schwelle.
Verdrehen das Gesamtbild.
Doch meine Sehnsucht nimmt mich an die Hand.
Sie flüstert: „Hab Vertrauen!“
Und: „Das wird gut!“
Ich lasse mich von ihr führen.
Übertrete die Schwelle.
Blicke ein letztes Mal zurück.
Mit Gelassenheit.
Mit Dankbarkeit.
Mit Wertschätzung.
Mit Segen für all das, was war.
Meine Sehnsucht schließt sanft die Tür hinter mir.
Ich durchschreite nun neue Räume.
Kreiere meinen Lebensherbst.
Vertraue dem Moment.
Spüre das Leben im Hier und Jetzt.
Ich folge meinem Freiraumfrau®-Seelenweg.

Hier schreibt, zeichnet und dichtet die Freiraumfrau®. Mich interessiert der Freiraum auf allen Ebenen, persönlich wie räumlich. Mit nun mittlerweile 60 Jahren habe ich eine reich gefüllte Lebensschatzkiste. Bunt gefüllt mit Erfahrungen, die mich zu der Frau gemacht haben, die ich heute bin. Ob ich all diese Erfahrungen hätte machen wollen? Ganz sicher hätte ich auf einige Hinkelsteine in meinem Lebensrucksack verzichten können. Nun ist es an der Zeit mein Wissen zu teilen. Dich dabei zu unterstützen, deine Freiräume zu sehen, zu würdigen und sie ganz neu zu kreieren. Ich begleite dich auf deinem Weg, bringe mein Wissen mit, höre dir zu und kreiere für dich ein Unikat-Ankerbild, das dich in deine Veränderung locken darf. Wie genau ich das mache, das habe ich unter Mit mir arbeiten: Freiraum kreieren beschrieben.
Ich freue mich, wenn du Kontakt aufnimmst.
Fotocredit Portrait: Linda Grigo
Ein Bleiben im Gehen.
Ein Gewinnen im Verlieren.
Im Ende einen Neubeginn.
Diese Worte aus dem japanische ZEN begleiten mich seit 7 Jahren durch meine Transition, liebe Angelika, und sie möge heute innig mit dir geteilt sein. Ich begleite deinen Weg still lesend, mitfühlend.
Vielleicht fügt sich bei einem deiner nächsten Boxenstopps im Münchner Raum ja auch wieder eine persönliche Begegnung. Die letzte ist wahrlich lange her :-)
Herzensumarmung aus meiner Oase der Stille,
Deine Danielle
Danke, dass du diese schönen ZEN-Sätze mit mir teilst, liebe Danielle. Und danke auch für dein stilles Mitlesen und die damit verbundene Energie zu mir.
Wenn sich ein Boxenstop ergibt, gebe ich dir Bescheid.
Von Herzen.
Angelika
Lieb’s!
Danke fürs Teilhabenlassen, liebste Angelika…
…heute mal ohne viele Worte.
Herzlich,
Anja
Hach. Danke, liebste Anja.
❤️