Lyrische Gedanken: Wilde Wortfetzen

Wilde Wortfetzen

dringen in mein Herz, meine Seele.
Sie stammen aus alten Geschichten, die im Gewand hängen.
Manches ist meins, manches gehört anderen.

Fetzen wabern um mich herum.
Hinterlassen leise Panik.

Ich halte aus!
Ich spüre nach!
Ich lasse zu!

Dann.
Was kann ich tun?
Wie jetzt weiter?

Mir hilft Kreativität.
Kunst ist mein Kanal, mein Anker.

Herzberuhigung folgt im kreativen Prozess.
Langsam zurück zu mir.
Atmen hilft.

Ich gehe meinen neuen Weg.
Wandel braucht Mut, Zuversicht und Vertrauen.


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6 Comments

    • Danke für deine Zustimmung, liebe Birgit. Ein Gedankenkarussel haben wir ja oft im Kopf.
      Dann packe ich das Wort mal auf meine Begriffe-Liste. Bin gespannt, was mir einfällt.
      Herzensgrüße.
      Angelika

  1. Sehr berührend geschrieben, liebe Angelika. Und so feine Worte, die genau treffen.
    Ich dachte zuerst bei dem Bild „oh, eine neue Karte aus dem 3. Kartenset“. Vielleicht?

    • Liebe Lydia,
      danke für dein Kompliment zu meinem Text.
      Gerade kaue ich noch an deinem Impuls rum. Findest du, dass WORTFETZEN ein geeigneter Begriff für das dritte Kartenset wäre.
      Wie wäre WORTNEBEL oder GEDANKENKARUSSEL? Ich bin tatsächlich auf der Suche nach weiteren Begriffen, die gezeichnet werden wollen.
      Herzensgrüße.
      Angelika

  2. Marlis Lamers

    Tatsächlich habe ich das Gefühl, dass es gerade vielen Menschen so geht, wie du es beschreibst.
    Wenig Konkretes, viel Nebel, Schmerz und Aushalten.

    Es ist nur eine Phase…

    • Liebe Marlis,
      ich beobachte auch, dass es anderen ähnlich geht. Zumindest bei denen, die hinspüren mögen. Und es fühlt sich so an, als wenn dieses tiefe Durchfühlen alter Anteile dringend nötig ist, damit sie nun aus dem kollektiven System weichen können.
      Ob es eine Phase ist, das weiß ich gerade nicht. Ich glaube, es ist ein Prozess, der gerade dran ist.

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