Nach meinen Gesprächen in Mettmann und einem Besuch des Neandertalermuseums, fuhr ich noch in der Nacht Richtung Velbert weiter. Erst hatte ich überlegt auf dem Parkplatz am Museum zu übernachten. Doch dann fühlte es sich im Dunkeln einfach nicht mehr gut an.
„Wie machst Du das eigentlich mit dem Duschen?“, werde ich immer mal wieder gefragt.
Da gibt es 2 Möglichkeiten:
1. Ich bekomme bei meinen Gastgebern ein „Duschasyl“ oder
2. ich besuche ein öffentliches Schwimmbad.
So war das auch an diesem Morgen, denn in Velbert stand der Freiraumbus an einem Schwimmbad. Ich schwamm erst ein paar Bahnen und genoss anschließend die warme Dusche.
Dann führte mich der Weg zurück Richtung Mülheim. Abends wollte ich dort einen alten Schulfreund treffen. Auf meiner Route lag der Baldeneysee.
Der Wettergott war mir hold und die Sonne schien endlich mal wieder. Ich schnappte mir mein Rad und fuhr einmal um den See herum. Bei einem Zwischenstopp griff ich endlich mal wieder zum Aquarellzeug und malte die über dem See thronende Villa Hügel.
Zum Abschluss meiner Runde saß ich inmitten von Bikern an DEM „Bikertreff“ des Baldeneysees und aß eine Pommes mit Mayo. Die muss immer mal wieder sein, wenn ich im Ruhrgebiet bin.
Tag 14 bis 16 verbrachte ich wieder bei meinen Eltern. Wenn Du nachlesen magst, was ich dazu gebloggt habe, dann schaue bitte in diesen Blogbeitrag rein: https://www.freiraumfrau.de/2019/03/tag-6-9-und-14-16-wurzeln-biografiearbeit-und-geburtstagsfeier/