ERFAHRUNG: Unterwegs im Freiraumbus

Begriffe in Bilder übersetzen: Erfahrung

Mein Morgen startet meist mit Kaffee. Dann nehme ich mein Kartenset zur Hand und ziehe eine Impulskarte für den Tag. Heute zog ich die ERFAHRUNG. Welche Erfahrungen bescherten mir die letzten Tage, unterwegs mit dem Freiraumbus?

Ich startete meine Reise mit einer Raumberatung in der Nähe von Stuttgart. Eine besondere und schöne Erfahrung mich mal wieder mit dem Thema Freiraum in Räumen zu beschäftigen.

Auf meiner Weiterreise in die Pfalz bereitete mir ein seltsames Drücken auf meiner Brust Kummer. Sollte ich vielleicht doch meine Grippe nicht ordentlich auskuriert haben? Lungenentzündung? Die Gedanken geisterten in meinem Kopf und ließen mich unruhig werden. Ich entschied, eine Notfallpraxis anzusteuern, um mich durchchecken zu lassen. Es war eine beruhigende Erfahrung zu hören, dass alles in Ordnung ist. Ich bin dankbar, dass ich auch auf Reisen mit meiner Krankenversicherungskarte zum Arzt gehen kann.

Zwischenstopp in Speyer. Da wollte ich immer schon mal hin. Danach dann Kurzvisite bei Goldschmiedin Brigitta von Grünberg in der Nähe von Speyer. Sie hatte mich spontan über Facebook auf einen Kaffee eingeladen, als sie las, dass ich in Speyer bin. Immer wieder eine tolle Erfahrung, was sich durch Social Media so alles ergibt.

Den Abend und die Nacht verbrachte ich auf einem Wanderparkplatz in den Weinbergen mit Blick auf das Hambacher Schloss.

Der Dienstag begrüßte mich mit kaltem Wind und grauen Wetter. Doch das machte nichts, denn ich traf die wunderbare Sarah Schäfer, die mit mir eine Wanderung auf der Lindemannsruh machte. Doch das Allerschönste war, dass sie am Abend für mich ein Freiraumgespräch organisiert hatte. Eine spannende Frauenrunde erwartete mich. Ähnlich wie schon beim ersten Freiraumgespräch bei meiner Lieblingslektorin Nicole Leppin, sprachen wir über Herzensthemen und wie wir mehr Freiraum in unserem Leben schaffen können. Zwischendrin stärkten wir uns am Buffet, zogen Karten aus dem Kartenset und stöberten in meinem Buch. Ein rundum gelungener Abend.
1000 Dank an dich, liebe Sarah für die Organisation.

Mein Auto parkte in Gimmeldingen. So hatte ich Gelegenheit für tiefgreifende Gespräche mit der ebenfalls wunderbaren Julia Meder. Erfuhr wieder mal liebevolle Gastfreundschaft und konnte beim Spaziergang durch die Weinberge die ersten Mandelblüten vor strahlend blauem Himmel fotografieren. Eine tolle Erfahrung, die mich auf Frühling hoffen ließ…

Wenn ich schon durch die Pfalz reise, dann wollte ich mir die Erfahrung einer Weinprobe gönnen. Auf meiner Reise hatte ich das Eigenstimmig-Interview über die Winzerschwestern Karoline und Dorothee Gaul angehört. Da ich ja auch eine Eigenstimmig-Frau bin (mein Interview könnt ihr hier nachhören), rief ich spontan an. Ich erfuhr großartige Gastfreundschaft, testete Weine und durfte vor dem genialen Gebäude mit dem Weitblick-Probierraum übernachten. Danke, ihr lieben Gaul-Frauen.

Mein nächster Stopp war Bacharach am Rhein. Nach einem Spaziergang durch den Ort, traf ich eine liebe Freundin. Ohne sie hätte ich nie die Erfahrung gemacht, wie es ist, in einem Wohnmobil unterwegs zu sein. Sie schenkte mir vor über 4 Jahren den wesentlichen Impuls, mir doch mal ein Wohnmobil auszuleihen. (Mehr darüber könnt ihr in meinem Buch „Mein Haus am See hat Räder“ nachlesen, das ihr hier bestellen könnt.)
Am nächsten Morgen musste ich mich erst mal dem Abwassertank widmen, denn der Ablauf war verstopft. Eine Erfahrung, auf die ich vor dem Frühstück lieber verzichtet hätte.

Heute steht mein Auto nun in Koblenz. Wieder einmal fand ich einen Campingplatz in großartiger Lage, direkt gegenüber vom deutschen Eck, wo Rhein und Mosel sich treffen. Dank winterlicher Temperaturen habe ich den Campingplatz so gut wie für mich allein. Das ist der Vorteil, wenn ich außerhalb der Saison reise. Der Nachteil war, dass ich dank winterlicher Temperaturen beim Stadtbummel und der Besichtigung der Festung Ehrenbreitstein arg gefroren habe. Ich bin so dankbar, dass ich mein Auto schön kuschelig anheizen kann.

Morgen reise ich Richtung Köln und dann weiter ins Ruhrgebiet. Ich freue mich auf Begegnungen mit lieben Menschen und weitere spannende Erfahrungen.